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Uhrenmuseum

http://www.museum.vienna.at/

Freizeittipp Wiener Uhrenmuseum

Das Uhrenmuseum - in einem der ältesten Häuser Wiens, dem Harfenhaus, 1921 gegründet - erschließt in einem Rundgang über drei Stockwerke die Entwicklung der Uhren und Uhrentechnik vom 15. bis ins 20. Jahrhundert am Beispiel von ca. 1000 Exponaten.


Der Bogen der ausgestellten Objekte reicht von Elementaruhren, Turmuhren und Bratern (Bratenwender), Tisch- und Taschenuhren, großartigen Kunstuhren bis hin zu den berühmten österreichischen Laterndluhren der Biedermeierzeit. Von Kommodenstanduhren mit reichem figuralem Schmuck, Bilderuhren mit verstecktem Zifferblatt, Taschenuhren mit Selbstaufzug, bis hin zur selbstverständlichen Armbanduhr des 20. Jahrhunderts.




Der Besuch des Uhrenmuseums in Wien ist für Kinder geeignet.




Tickets
Erwachsene EUR 4,00
Lehrer, Schüler, Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener, Senioren und behinderte Personen sowie Gruppen ab 10 Personen EUR 2,00
SchülerInnen
im Klassenverband EUR 1,00
Freitag Vormittag
für alle BesucherInnen Eintritt frei!




Hier ticken Sie richtig, die 3000 Uhren aus der Sammlung des Wien Museums. Das Uhrenmuseum mit seinem in Europa einzigartigen Bestand ist in einem bezaubernden Alt-Wiener Innenstadthaus untergebracht, das noch auf mittelalterliche Grundmauern zurückgeht und in unmittelbarer Nähe des Judenplatzes gelegen ist.




Zu jeder vollen Stunde erfüllt das Schlagen, Läuten und Spielen der zahlreichen in Gang gehaltenen Uhren die drei Stockwerke. Sie dokumentieren die Zeitmessung und Uhrentechnik vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart.


Unterschiedlichste Typen und Modelle aus aller Welt sind im Uhrenmuseum zu sehen: spielerisch-raffinierte Bilderuhren mit versteckten Zifferblättern; reichgeschmückte Kommodenstanduhren die vom gesellschaftlichen Rang ihrer Besitzer erzählen; Taschen- und Anhängeruhren mit üppigem Dekor wie erlesene Schmuckstücke.



Zu den Höhepunkten des Museumsbesuchs zählt die astronomische Kunstuhr von David a Sancto Cajetano aus dem 18. Jahrhundert. In sensationeller Genauigkeit gibt das technische Meisterwerk neben der Uhrzeit auch die Länge des Tages und die Umlaufzeit von Planeten an. Die weltberühmten Laterndluhren sind Zeugen der Blütezeit der Wiener Uhrmacherkunst.



Die kleinste Uhr ist ein "Zappler" und passt unter einen Fingerhut, das schwerste Exemplar ist die Turmuhr des Stephansdoms aus solidem Eisenguss. In vielfältigen Beispielen sind Wiener Biedermeier und Belle Époque repräsentiert.

Der exquisite Bestand des 1917 gegründeten Uhrenmuseums geht im Wesentlichen auf zwei private Sammlungen zurück: diejenige des Mittelschullehrers und ersten Leiter des Hauses, Rudolf Kaftan, sowie auf die besonders wertvolle Sammlung der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach.

Nehmen Sie sich Zeit für einen abwechslungsreichen Spaziergang durch die Kulturgeschichte der Zeitmessung.

Di, Do 14-15, Fr 10-12, jeden 1. und 3. So 10-11