Die Anlage aus dem 13. Jahrhundert, die auf den Fundamenten des Meierhofes der alten Burg im 16. Jahrhundert zum Schloss ausgebaut worden war, hat ihren Namen von einem der ältesten und bedeutendsten Adelsgeschlechter der Steiermark, den Herren von Stubenberg.

Da sich die Grafen von Stubenberg im 16. Jahrhundert der protestantischen Lehre zuwandten und Georg Sigmund mit dem grössten Teil des Familienvermögens nach Bayern auswanderte, verlor das Geschlecht an Einfluss. Die Burg Stubenberg kam an die Drachsler, die als Bauherrn des Renaissanceschlosses mit seinem geschlossenen Arkadenhof überliefert sind (1581). Ab 1632 gehörte sie den Herbersteinern, im 19. Jahrhundert erwarben sie die Grafen Wurmbrand.


Von 1925 bis 1979 war im Schloss Stubenberg das St. Josefs-Kloster der Franziskanerinnen eingerichtet. 1980 gelangte es in privaten Besitz und seit 1981 stehen der romantische Arkadenhof und der Festsaal für Kulturveranstaltungen zur Verfügung. Seit 2001 gibt es auch ein Hotel im Schloss.

Quelle:

http://www.schloss-stubenberg.at/