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Looshaus

http://www.adolfloos.at/

1909 erteilte Leopold Goldmann Adolf Loos den Bauauftrag.
Adolf Loos hatte schon zu Bauzeiten des Hauses die Politiker, die Presse und die Öffentlichkeit gegen sich. Schmähungen wie "Kanalgitterhaus", "marmorierte Kokskiste", "Ungetüm", "Heuschober" u.s.w. waren zu hören. Doch Loos konnte seine Vorstellungen großteils durchsetzen.

1938 kam die Vertretung der Firma Opel in das Looshaus. Die Vitrinen und die kostbare Täfelung wurden entfernt, das Portal verändert.

1944 Ein Bombeneinschlag im benachbarten Hochhaus zog auch das Looshaus in Mitleidenschaft.

1947 wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt.


1987 Eine positive Wende im Schicksal des Looshauses trat ein, als das berühmteste moderne Gebäude Wiens in den Besitz der Raiffeisenbank Wien überging. Durch den neuen Hausherrn erfolgte eine komplette Renovierung des Gebäudes.

Text:Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien

Mo-Sa 10-18, Do 10-20