Langenzersdorfer Museen

Anton Hanak-Museum, Charoux Museum, Heimatmuseum, Max Brand Archiv und Tonstudio.

Anton Hanak begann seine Lehrtätigkeit an der Wiener k. k. Kunstgewerbeschule am Stubenring (heute Universität für angewandte Kunst) im Herbst 1907 mit einem Kurs von der Dauer eines halben Jahres, der im Herbst 1908 wiederholt wurde. Damals war die Erneuerung der Kunstgewerbeschule, welche 1899 durch die Berufung von Josef Hoffmann, Kolo Moser und Alfred Roller ausgelöst wurde und 1912 durch die Bestellung von Oskar Kokoschka als Assistenten ein interessantes Glanzlicht aufgesetzt bekam, noch im vollen Gange. Auch Hanak widmete sich diesen Ideen ab 1913, zu welchem Zeitpunkt er Professor an der Kunstgewerbeschule wurde, mit vollem Einsatz und konnte bis Herbst 1932, als er an die Akademie am Schillerplatz berufen wurde, auf eine Zahl von mehr als 130 Schülern blicken, die in diesen Jahren in seiner Fachklasse eingeschrieben waren, wozu noch eine größere Anzahl von Privatschülern kommt. Von Oktober 1932 bis zu seinem frühen Tode am Beginn des Jahres 1934 unterrichtete er an der Akademie der bildenden Künste in Wien am Schillerplatz und in diesem Zeitraum waren 22 Studenten bei ihm eingeschrieben, einige davon waren von der Kunstgewerbeschule mit ihm zur Akademie gekommen.



Im Hanak - Museum Langenzersdorf wurde im Jahre 1984 ein eigener Raum für die Schüler von Prof. Anton Hanak eingerichtet und zwar in Zusammenhang mit den Veranstaltungen anlässlich des 50. Wiederkehr des Todestages von Prof. Hanak (gestorben am 7. Jänner 1934). In der Zeit vom 8. Juni bis 13. November 1984 wurde dort eine Sonderausstellung gezeigt mit dem Titel: "Anton Hanak und seine Schüler".

nur vom 15. April bis 15. Dezember:
So 10:00 bis 12:00
Sa, So: 14:30 bis 17:00

Für Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten