Jüdisches Museum Eisenstadt

http://ojm.at/

Als Juwel des Hauses und des Museums kann sicher die ehemalige Privatsynagoge Samson Wertheimers bezeichnet werden.

Die Synagoge war integraler Bestandteil des "Wertheimer´ schen Freihauses", welches 1696 erstmals von Fürst Paul Ersterhaszy als "das Haus, wo die Synagog ist" genannt wurde. Bis 1840 hatte die "Wertheimer´sche Schul" oder"Reb Simsons Schul", wie die Synagoge früher genannt wurde, sogar ihren eigenen Rabbiner. Im Jahr 1875 kaufte die jüdische Familie Wolf das Haus und verwendete die Synagoge weiterhin als Privatsynagoge; ab 1850 traf sich hier die jüdische Jugend des Viertels.


Diese kleine Synagoge gehört zu den wenigen im deutschen Sprachraum, die weder der sogenannten Reichskristallnacht im November 1938 noch der Zeit danach zum Opfer fielen.


Mit der Konstitution des Vereins "Österreichisches Jüdisches Museum in Eisenstadt" wurde das Haus einschließlich der Synagoge renoviert. Am 13. Juni 1979 wurde die Synagoge durch den damaligen Wiener Oberrabbiner Dr. Bela Akiba Eisenberg eingeweiht.


Eintritt:

Eintritt:3,70 EUR

Ermäßigter Eintritt:2,90 EUR

Familienkarte:Eltern und/oder Begleitpersonen erhalten ermäßigten Eintritt, Kinder zahlen keinen Eintritt.

Gruppen (ab 10 Personen):1,90 EUR

Schulgruppen:1,10 EUR (inklusive Führung).

Begleitpersonen und/oder LehrerInnen zahlen keinen Eintritt.

Führungspauschale:Pro Gruppe und Stunde 32,70 EUR

Mai - Oktober, Di bis So von 10 bis
17 Uhr

Oktober - Mai, Besichtigung und Führungen
gegen Voranmeldung möglich