Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

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Die Dauerausstellung
des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes in der Bürgerstube des Alten Rathauses dokumentiert unter dem Titel "Der österreichische Freiheitskampf" in erster Linie den Widerstandskampf gegen das nationalsozialistische System, beleuchtet aber auch streiflichtartig den Kampf der "illegalen" Arbeiterbewegung in den Jahren 1934 bis 1938 um die Wiederherstellung von Freiheit und Demokratie in Österreich, die Verfolgung aus rassistischen, religiösen oder nationalen Motiven nach dem "Anschluß" sowie die Vertreibung von rund 130.000 Österreichern. Zu den interessantesten Exponaten gehören Waffen und Uniformen von österreichischen Partisanen, Originalgegenstände aus verschiedenen Konzentrationslagern und ein Kasten mit Geheimfächern zur Aufbewahrung von illegaler Literatur.

Ein eigener Abschnitt der Ausstellung befaßt sich mit rechtsextremen und neonazistischen Strömungen nach 1945. Bisher besuchten mehr als hunderttausend Personen aus dem In- und Ausland die Ausstellung, die insbesondere für Lehrer die Möglichkeit einer anschaulichen Ergänzung des Zeitgeschichteunterrichts bietet.


Führungen oder Vorträge zu den Themen Widerstand bzw. Rechtsextremismus - Neonazismus unter der Telefon-Nummer 01/53436/01779 DW


ERREICHBARKEIT:

U1, U3: Stephansplatz / U1, U4: Schwedenplatz / Tram 1, 2: Salztorbrücke

Mo, Mi und Do 9.00 bis 17.00 Uhr,