1218 wurde die Diözese gegründet, die erste Kathedrale befand sich im obersteirischen Stift Seckau, bis 1786 die damalige Grazer Ordenskirche zum hl. Ägidius in den Rang einer Dom- bzw. Kathedralkirche erhoben wurde.

Schon im Laufe des Mittelalters verlegten die steirischen Bischöfe ihren Wohnsitz von Seckau in das (namensgleiche) Schloss Seggau bei Leibnitz. Seit 1254 hatte der Bischof zudem auch ein Stadthaus in Graz, das seither durchgehend als Bischofhof genutzt wird. 750 Jahre Geschichte haben ihre Spuren an diesem Palais hinterlassen. Es repräsentiert so die ganze Vielfalt der Katholischen Kirche in der Steiermark: Spirituelles Zentrum und Verwaltungsmittelpunkt,
alte und neue Kunst, Tradition und Moderne.
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