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© Foto: Klaus Pichler für Museum Arbeitswelt, Steyr – aus der Ausstellung Die Arbeit ist unsichtbar!

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Diskutieren Sie mit Rene Schmidpeter (tbc) sowie Katrin Auer, Thomas Moser, Sebastian Schlund und Rudolf Winter-Ebmer!

Schöne neue Welt? Blicken Sie mit Argwohn und vielleicht Sorge in die Zukunft? Arbeiten im digitalen Zeitalter bedeutet für viele vor allem ein großes und potentes Maß an Flexibilität und Mobilität.

Wir können arbeiten, wo und wann wir wollen. Plattformen zum Datenaustausch ermöglichen den Zugriff aus der ganzen Welt. Frei zugängliche und kostenlose Hotspots finden sich beinahe überall. Niemand braucht mehr für Konferenzen und Besprechungen am selben Ort oder gar in derselben Zeitzone zu sein.

Haben wir uns vom Korsett des Arbeitsplatzes befreit? Oder ist es vielmehr so, dass die Arbeit uns überall hin verfolgt und wir zusehen müssen, wie wir unsere Work-Life-Balance ausgeglichen halten? Und was ist mit jenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, für die es keine Mobilität und Flexibilität des Arbeitsplatzes gibt. Müssen sie um ihren Job bangen, weil vielleicht Roboter sie ersetzen könnten?

Wird ihre Leistungsfähigkeit und Effizienz überwacht, um das beste Ergebnis zu erzielen? Ist die Künstliche Intelligenz schon so weit fortgeschritten, dass sie uns mit Rat und Tat aus unseren lebensweltlichen Nöten helfen kann, in dem sie uns in Rechts- und Gesundheitsfragen berät und uns auch die neueste Mode zeigt?Wir sehen in die Zukunft der Arbeit zwischen Ausbeutung und Selbstverwirklichung.

Diskutieren Sie mit

Rene Schmidpeter, Hochschule Köln (D) (tbc)

sowie

Katrin Auer, Direktorin, Museum Arbeitswelt, Steyr (A)

Thomas Moser & Sebastian Schlund, FH St. Pölten (A)

Rudolf Winter-Ebmer, Johannes Kepler Universität, Linz (A)

Das Gespräch führt Siegfried Steinlechner, ORF, Wien (A).

Dank der Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung ist die Veranstaltung kostenlos.