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«In jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt»: In dieser Stimmung habe er seine blühende Erste geschrieben, hielt Robert Schumann fest. Kein Wunder, ist diese «Frühlingssymphonie» doch in der glücklichsten Zeit seines Lebens entstanden, bald nach der Hochzeit mit der geliebten Clara Wieck. Einen großen Bogen vom Frühling in den Spätherbst seines symphonischen Schaffens schlägt hingegen Anton Bruckners Erste, sein in Linz komponiertes «keckes Beserl», in der hier gespielten, 25 Jahre später erstellten Wiener Fassung, für die Christian Thielemann und die Wiener Philharmoniker ein besonderes Faible entwickelt haben: Aufmüpfig und abgeklärt monumental zugleich, zieht sie eine erste große Summe aus Bruckners Schaffen.

Programm:

Robert Schumann | Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 «Frühlingssymphonie»
Anton Bruckner | Symphonie Nr. 1 c-Moll (Wiener Fassung)

Besetzung:

Orchester | Wiener Philharmoniker
Dirigent | Christian Thielemann