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Im Universum der Axtmänner ist VINNIE MOORE ein echtes Phänomen unter den Rock-Gitarristen. Bereits mit 12 Jahren begann der Amerikaner seine Fähigkeiten an der Gitarre zu trainieren, bevor er 1986 im Zuge des Hypes um JOE SATRIANI und STEVE VAI sein erstes Soloalbum veröffentlichte. Nachdem er zuerst nur instrumentale Alben herausbrachte, stieß er 1991 für eine Tour zur Band von ALICE COOPER und arbeitete mit dem Meister des Schock-Rock an dessen Hit-Album „Hey Stoopid“. In der Folge suchte Moore anschließend aber erst einmal wieder das Glück in der instrumentalen Musik, bevor er 2003 bei den britischen Rock-Legenden U.F.O den Posten des Gitarristen übernahm, nachdem Michael Schenker die Altrocker bereits zum zweiten Mal verlassen hatte. Seither ist er festes Mitglied bei den Briten, seine Karriere als Solokünstler hat er dafür aber nicht ad acta gelegt, wie das letzte Album „Aerial Visions“ beweist.

Musikalisch bewegt sich Moore dabei Solo in ähnlichen Gefilden wie seine aktuelle Hauptband und so gibt es auf „Aerial Visions“ die gesamte Bandbreite des Blues Rock zu bestaunen. Natürlich kommt auch die Griffbrett-Akrobatik nicht zu kurz, immerhin ist Moore wahrscheinlich der einzige Gitarrist, der auch bei den verrücktesten Künststückchen auf dem Griffbrett noch so aussieht, als ob er sich gerade entspannt aufwärmen würde.