Turandot
In seiner letzten, unvollendeten Oper, näherte sich Giacomo Puccini noch einmal den Themenkreisen Liebe und Tod an: hier Turandot, für deren Liebe Männer sterben müssen, dort Liù, die für die Liebe stirbt, dazwischen Calaf, der die Rätsel löst und Turandot bezwingt.
Beeinflusst auch von persönlichen Erlebnissen schrieb Puccini eine Geschichte, die der Märchenvorlage Carlo Gozzis psychologische Ebenen hinzufügte – und Fragen nach dem Wesen der wahren Liebe stellte. Nicht zufällig, dass er auf einem Skizzenblatt des Schlussduetts notierte: „und dann Tristan“ – also die ewige Sehnsucht, die Transzendenz als Erfüllung?
Besetzung:
Gustavo Dudamel | Dirigent
Marco Arturo Marelli | Regie und Licht
Marco Arturo Marelli | Ausstattung
Dagmar Niefind | Kostüme
Lise Lindstrom | Turandot
Heinz Zednik | Altoum
Johan Botha | Kalaf
Anita Hartig | Liù
Künstler
Pressestimmen

Wenn sich am Donnerstag der Vorhang zur Premiere von Giacomo Puccinis "Turandot" hebt, werden die Augen des Publikums wohl auch immer wieder auf den Orchestergraben gerichtet sein. Dort waltet dann nämlich Gustavo Dudamel – einer der angesagtesten Dirigenten der Gegenwart gibt damit sein Debüt an der Wiener Staatsoper.
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