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© Tijana Dinovski

Konzert

Trio Akk:zent

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Das Trio Akkzent sprengt Grenzen, seit sich die beiden Akkordeonspieler Paul Schuberth aus Steyr und Johannes Münzner aus Wien bei einem Akkordeonworkshop von Professor Friedrich Lips in Imst trafen – es war fast so etwas wie musikalische Liebe auf den ersten Blick, ein ähnliches Verständnis von Musik.

Eine groovige Minimalmusic-Nummer entpuppt sich als Akkordeontechnostück, der Pop kommt als ironisch springender Jazz daher, atonale Klänge wechseln sich mit orchestralen Klängen ab, beim Tango weiß man nicht, ob er jetzt argentinisch, französisch oder gar fernöstlich ist.

Das Trio Akkzent sprengt Grenzen, seit sich die beiden Akkordeonspieler Paul Schuberth aus Steyr und Johannes Münzner aus Wien bei einem Akkordeonworkshop von Professor Friedrich Lips in Imst trafen – es war fast so etwas wie musikalische Liebe auf den ersten Blick, ein ähnliches Verständnis von Musik. Zusammen mit der ebenfalls aus Steyr stammenden und vier Saxophone beherrschenden Victoria Pfeil eröffnen sich dem Zuhörer in dieser Besetzung ungewöhnliche klangliche Erfahrungen, die nicht so leicht einzuordnen sind. Der Titel der neuen CD „so oder so“ zeigt auf doppeldeutige Weise, dass die drei Jungmusiker sich dessen vollauf bewusst sind, denn sie machen es ja so oder so „so oder so“.

Sie vereinen sie die Stiloffenheit, die das Akkordeon ohnehin mit sich bringt, und den Facettenreichtum der vier Saxophone mit reifer Leichtigkeit und jugendlichem Ernst, entlocken den tongewaltigen Instrumenten Musik, die wohl irgendwo im Grenzbereich oder gar außerhalb der Grenzen zwischen Worldmusic, Jazz, Pop, Neuer Musik und Techno liegt.

Paul Schuberth: accordion, vocals
Johannes Münzner: accordion, diatonic harmonica, Didgeridoo
Victoria Pfeil: all saxes