emmanuel-tjeknavorian-11.jpg

© Uwe Arens

Konzert

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Showtimes

Vergangene Showtimes

Interpreten
Kirill Maximov Violine, Nikita Gerkusov Viola, Emmanuel Tjeknavorian Dirigent

Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy "Die Hebriden" Ouvertüre op. 26



  • Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364

  • Franz Schubert Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417 "Tragische"


Emmanuel Tjeknavorian
Ausgezeichnet beim Internationalen Jean-Sibelius-Violinwettbewerb 2015 für die beste Interpretation des Violinkonzerts von Jean Sibelius sowie als Gewinner des zweiten Preises zog Emmanuel Tjeknavorian internationale Aufmerksamkeit auf sich.

Die vergangene Spielzeit führte ihn im Rising Star-Zyklus der European Concert Hall Organisation in die renommiertesten Konzertsäle Europas. Daneben standen zahlreiche wichtige Debüts, u.a. als Solist der Orpheum Stiftung Zürich mit dem Tonhalle Orchester Zürich und das Deutschlandradio-Debüt mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie. Zur erneuten Begegnung kam es mit den Wiener Symphonikern, dem hr Sinfonieorchester und dem Bruckner-Orchester Linz.

Zu den Höhepunkten der aktuellen Saison gehören seine Debüts mit den weltweit führenden Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester, den Sankt Petersburger Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Orchestra Filarmonica della Scala und dem London Symphony Orchestra. Dabei musiziert er mit Dirigenten wie Semyon Bychkov, Riccardo Chailly und Yuri Temirkanov. Emmanuel Tjeknavorian ist regelmäßiger Gast bei namhaften Festivals und spielt zahlreiche Konzerte in kammermusikalischer Besetzung. So gewann er im Sommer 2018 den LOTTO-Förderpreis des Rheingau Musik Festivals und gemeinsam mit seinem Klavierpartner Maximilian Kromer den NORDMETALL-Ensemblepreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. In dieser Saison kommt es darüber hinaus zu Auftritten bei der Salzburger Mozartwoche auf Mozarts eigener "Costa- Geige" und bei der Sommernachtsgala des Grafenegg Festivals. Als „Junger Wilder“ in Dortmund und „Great Talent“ in Wien wird er an beiden Konzerthäusern für mehrere Spielzeiten in unterschiedlichen Formationen zu hören sein.

Im Dezember 2017 veröffentlichte Emmanuel Tjeknavorian sein Debütalbum SOLO bei Sony Classical, welches sehr hohe Aufmerksamkeit erregte und im Oktober 2018 den neu gegründeten OPUS Klassik-Preis erhielt. Seit September 2017 moderiert er monatlich eine eigene Radio-Show "Der Klassik-Tjek" auf Radio Klassik Stephansdom. Zahlreiche Sender berichteten über den jungen Wiener, so war er bereits in Titel, Thesen, Temperamente und der Tagesschau (ARD), Capriccio (BR), der Kulturzeit (3sat), im ORF2 und in „Stars von morgen“ mit Rolando Villazon (ARTE) zu sehen.

Emmanuel Tjeknavorian wurde 1995 in Wien als Sohn einer Pianistin und eines Dirigenten in eine Musikerfamilie geboren, erhielt ab dem Alter von fünf Jahren Geigenunterricht und trat als Siebenjähriger das erste Mal öffentlich mit Orchester auf. Seit 2011 studiert er bei Gerhard Schulz, ehemals Mitglied des weltberühmten Alban-Berg-Quartetts, an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Emmanuel Tjeknavorian spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari, Cremona, 1698, die ihm freundlicherweise von einem Gönner der „Beare's International Violin Society“ aus London zur Verfügung gestellt wurde.