16 Mar - 02 Apr 2024 Ostermarkt Schloss Schönbrunn Schloss Schönbrunn 29 Mar 2024 Pflanzen für alle - Großer Pflanzenverkauf CAPE 10 29 Mar - 30 Mar 2024 Horst Frühlingsfest O - Der Klub 30 Mar - 01 Apr 2024 Ostern in den Blumengärten Hirschstetten Blumengärten Hirschstetten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Oster-Wochenende? Clubbing in Wien am (langen) Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 03 Nov 2023 - 08 Nov 2024 Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus Stadtmuseum Dornbirn 01 Mar - 30 Jun 2024 Here we are! Frauen im Design 1900 - heute Hofmobiliendepot. Möbel Museum Wien 02 Mar 2024 - 02 Feb 2025 Auf der Flucht Museum Niederösterreich 02 Mar - 05 May 2024 Lobau lauschen Lobaumuseum Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Martina Siebenhandl Konzert Tonkünstler Orchester Niederösterreich Nächster Termin: 03 Jun 2024 19:30 - 23:59 Stadttheater Wels / Greif Link Teilen Showtimes 03 Jun 2024 19:30 - 23:59 Stadttheater Wels / Greif 03 Jun 2024 Erina Yashima, DirigentinBenjamin Herzl, ViolineProgramm: Max Bruch (1838-1920)Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in g-Moll op. 26Antonín Dvorák (1841-1904)Sinfonie Nr. 6 in D-Dur op. 60Das Violinkonzert Nr. 1 von Max Bruch erzählt von der Utopie der Komponierenden, den Weg ihrer Werke beeinflussen zu können. Bruch, Komponist und Dirigent, beginnt 1864 sein 1. Violinkonzert zu komponieren, das er 1865, als er als „Director des Königlichen Musikinstituts und der Koblenzer Abonnementkonzerte“ in Koblenz wirkt, fortsetzt. Aber der Arbeitsprozess ist alles andere als einfach, wie der Komponist an den Dirigenten Hermann Levi am 26. April 1868 rückblickend schreibt: „Muss ich erst sagen, dass ich das Violin-Concert Sommer 1864 angefangen und erst jetzt nach wahrlich langer oft unterbrochener, wieder aufgenommener, liebe- und mühevoller Arbeit, veröffentlicht habe? Ich habe drei, 4 Durchführungen im Finale gemacht, gestrichen, konnte mir nie genug thun, endlich wurde es so, wie ich es haben wollte, und jetzt ist es gut, und es ist gerade so, wie es sein muss.“ (zitiert nach Wilhelm Lauth). Nach der Vollendung der Partitur und einer ersten Aufführung 1866 bittet Bruch, der selbst kein Geiger ist, den Geiger Joseph Joachim um seine Beratung bei der endgültigen Ausgestaltung des Soloparts: „Es erscheint in 14 Tagen auch die gestochene Partitur mit der Bezeichnung von Joachim. Ich war im October 8 Tage in Hannover, und stellte mit Joachim die endgültige Fassung fest.“ Das Werk, dessen Schaffensprozess sich über mehrere Jahre erstreckt, tritt nach der offiziellen Uraufführung 1868 durch Joseph Joachim seinen Siegeszug um die ganze Welt an und findet sich fortan im Repertoire nahezu jeder Solistin bzw. jedes Solisten. Sehr zum Ärger des Komponisten, der sich 1878 in einem Brief an seinen Verleger Fritz Simrock nun über den Erfolg seines Werkes beklagt: „Alle 14 Tage kommt Einer und will mir das – I. Concert vorspielen; ich bin schon grob geworden, und habe ihnen gesagt: ‚Ich kann dies Concert nicht mehr hören – habe ich vielleicht bloß dies eine Concert geschrieben?‘ Gehen Sie hin und spielen Sie endlich einmal die andern Concerte, dieebenso gut wenn nicht besser sind!“ Bruchs Verzweiflung über den Erfolg seines Werkes geht sogar soweit, dass er 1893 zumindest auf literarischem Wege ein Verbot der Aufführung seines Konzertes fordert: „Da sich in neuester Zeit das erstaunliche Factum ereignet, Daß die Geigen von selbst spielten das erste Konzert, Machen wir schleunigst bekannt zur Beruhigung ängstlicher Seelen, Daß wir besagtes Concert hierdurch verbieten mit Ernst.“
29 Mar 2024 Pflanzen für alle - Großer Pflanzenverkauf CAPE 10 29 Mar - 30 Mar 2024 Horst Frühlingsfest O - Der Klub 30 Mar - 01 Apr 2024 Ostern in den Blumengärten Hirschstetten Blumengärten Hirschstetten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Oster-Wochenende? Clubbing in Wien am (langen) Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 03 Nov 2023 - 08 Nov 2024 Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus Stadtmuseum Dornbirn 01 Mar - 30 Jun 2024 Here we are! Frauen im Design 1900 - heute Hofmobiliendepot. Möbel Museum Wien 02 Mar 2024 - 02 Feb 2025 Auf der Flucht Museum Niederösterreich 02 Mar - 05 May 2024 Lobau lauschen Lobaumuseum Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Martina Siebenhandl Konzert Tonkünstler Orchester Niederösterreich Nächster Termin: 03 Jun 2024 19:30 - 23:59 Stadttheater Wels / Greif Link Teilen Showtimes 03 Jun 2024 19:30 - 23:59 Stadttheater Wels / Greif 03 Jun 2024 Erina Yashima, DirigentinBenjamin Herzl, ViolineProgramm: Max Bruch (1838-1920)Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in g-Moll op. 26Antonín Dvorák (1841-1904)Sinfonie Nr. 6 in D-Dur op. 60Das Violinkonzert Nr. 1 von Max Bruch erzählt von der Utopie der Komponierenden, den Weg ihrer Werke beeinflussen zu können. Bruch, Komponist und Dirigent, beginnt 1864 sein 1. Violinkonzert zu komponieren, das er 1865, als er als „Director des Königlichen Musikinstituts und der Koblenzer Abonnementkonzerte“ in Koblenz wirkt, fortsetzt. Aber der Arbeitsprozess ist alles andere als einfach, wie der Komponist an den Dirigenten Hermann Levi am 26. April 1868 rückblickend schreibt: „Muss ich erst sagen, dass ich das Violin-Concert Sommer 1864 angefangen und erst jetzt nach wahrlich langer oft unterbrochener, wieder aufgenommener, liebe- und mühevoller Arbeit, veröffentlicht habe? Ich habe drei, 4 Durchführungen im Finale gemacht, gestrichen, konnte mir nie genug thun, endlich wurde es so, wie ich es haben wollte, und jetzt ist es gut, und es ist gerade so, wie es sein muss.“ (zitiert nach Wilhelm Lauth). Nach der Vollendung der Partitur und einer ersten Aufführung 1866 bittet Bruch, der selbst kein Geiger ist, den Geiger Joseph Joachim um seine Beratung bei der endgültigen Ausgestaltung des Soloparts: „Es erscheint in 14 Tagen auch die gestochene Partitur mit der Bezeichnung von Joachim. Ich war im October 8 Tage in Hannover, und stellte mit Joachim die endgültige Fassung fest.“ Das Werk, dessen Schaffensprozess sich über mehrere Jahre erstreckt, tritt nach der offiziellen Uraufführung 1868 durch Joseph Joachim seinen Siegeszug um die ganze Welt an und findet sich fortan im Repertoire nahezu jeder Solistin bzw. jedes Solisten. Sehr zum Ärger des Komponisten, der sich 1878 in einem Brief an seinen Verleger Fritz Simrock nun über den Erfolg seines Werkes beklagt: „Alle 14 Tage kommt Einer und will mir das – I. Concert vorspielen; ich bin schon grob geworden, und habe ihnen gesagt: ‚Ich kann dies Concert nicht mehr hören – habe ich vielleicht bloß dies eine Concert geschrieben?‘ Gehen Sie hin und spielen Sie endlich einmal die andern Concerte, dieebenso gut wenn nicht besser sind!“ Bruchs Verzweiflung über den Erfolg seines Werkes geht sogar soweit, dass er 1893 zumindest auf literarischem Wege ein Verbot der Aufführung seines Konzertes fordert: „Da sich in neuester Zeit das erstaunliche Factum ereignet, Daß die Geigen von selbst spielten das erste Konzert, Machen wir schleunigst bekannt zur Beruhigung ängstlicher Seelen, Daß wir besagtes Concert hierdurch verbieten mit Ernst.“
29 Mar - 30 Mar 2024 Horst Frühlingsfest O - Der Klub 30 Mar - 01 Apr 2024 Ostern in den Blumengärten Hirschstetten Blumengärten Hirschstetten Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Oster-Wochenende? Clubbing in Wien am (langen) Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 03 Nov 2023 - 08 Nov 2024 Tatsachen. Das materielle Erbe des Nationalsozialismus Stadtmuseum Dornbirn 01 Mar - 30 Jun 2024 Here we are! Frauen im Design 1900 - heute Hofmobiliendepot. Möbel Museum Wien 02 Mar 2024 - 02 Feb 2025 Auf der Flucht Museum Niederösterreich 02 Mar - 05 May 2024 Lobau lauschen Lobaumuseum Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Martina Siebenhandl Konzert Tonkünstler Orchester Niederösterreich Nächster Termin: 03 Jun 2024 19:30 - 23:59 Stadttheater Wels / Greif Link Teilen Showtimes 03 Jun 2024 19:30 - 23:59 Stadttheater Wels / Greif 03 Jun 2024 Erina Yashima, DirigentinBenjamin Herzl, ViolineProgramm: Max Bruch (1838-1920)Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in g-Moll op. 26Antonín Dvorák (1841-1904)Sinfonie Nr. 6 in D-Dur op. 60Das Violinkonzert Nr. 1 von Max Bruch erzählt von der Utopie der Komponierenden, den Weg ihrer Werke beeinflussen zu können. Bruch, Komponist und Dirigent, beginnt 1864 sein 1. Violinkonzert zu komponieren, das er 1865, als er als „Director des Königlichen Musikinstituts und der Koblenzer Abonnementkonzerte“ in Koblenz wirkt, fortsetzt. Aber der Arbeitsprozess ist alles andere als einfach, wie der Komponist an den Dirigenten Hermann Levi am 26. April 1868 rückblickend schreibt: „Muss ich erst sagen, dass ich das Violin-Concert Sommer 1864 angefangen und erst jetzt nach wahrlich langer oft unterbrochener, wieder aufgenommener, liebe- und mühevoller Arbeit, veröffentlicht habe? Ich habe drei, 4 Durchführungen im Finale gemacht, gestrichen, konnte mir nie genug thun, endlich wurde es so, wie ich es haben wollte, und jetzt ist es gut, und es ist gerade so, wie es sein muss.“ (zitiert nach Wilhelm Lauth). Nach der Vollendung der Partitur und einer ersten Aufführung 1866 bittet Bruch, der selbst kein Geiger ist, den Geiger Joseph Joachim um seine Beratung bei der endgültigen Ausgestaltung des Soloparts: „Es erscheint in 14 Tagen auch die gestochene Partitur mit der Bezeichnung von Joachim. Ich war im October 8 Tage in Hannover, und stellte mit Joachim die endgültige Fassung fest.“ Das Werk, dessen Schaffensprozess sich über mehrere Jahre erstreckt, tritt nach der offiziellen Uraufführung 1868 durch Joseph Joachim seinen Siegeszug um die ganze Welt an und findet sich fortan im Repertoire nahezu jeder Solistin bzw. jedes Solisten. Sehr zum Ärger des Komponisten, der sich 1878 in einem Brief an seinen Verleger Fritz Simrock nun über den Erfolg seines Werkes beklagt: „Alle 14 Tage kommt Einer und will mir das – I. Concert vorspielen; ich bin schon grob geworden, und habe ihnen gesagt: ‚Ich kann dies Concert nicht mehr hören – habe ich vielleicht bloß dies eine Concert geschrieben?‘ Gehen Sie hin und spielen Sie endlich einmal die andern Concerte, dieebenso gut wenn nicht besser sind!“ Bruchs Verzweiflung über den Erfolg seines Werkes geht sogar soweit, dass er 1893 zumindest auf literarischem Wege ein Verbot der Aufführung seines Konzertes fordert: „Da sich in neuester Zeit das erstaunliche Factum ereignet, Daß die Geigen von selbst spielten das erste Konzert, Machen wir schleunigst bekannt zur Beruhigung ängstlicher Seelen, Daß wir besagtes Concert hierdurch verbieten mit Ernst.“
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