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Spring String Quartet - Bruckner - Mancini - Mandelbrot

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Spring String Quartet - Bruckner - Mancini - Mandelbrot
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Was Anton Bruckner, Henry Mancini und Mathematiker Benoit Mandelbrot miteinander verbindet, erkundet das Spring String Quartet anlässlich des Jubiläumsjahres der drei Herren in gewohnt musikalisch-virtuoser Weise.

Besetzung:

Christian Wirth — 1. Violine
Marcus Wall — 2. Violine
Julian Gillesberger — Viola
Stephan Punderlitschek — Violoncello

Bruckner — Mancini — Mandelbrot

Ein Projekt zum Jubiläumsjahr 2024

Auf den ersten Blick mögen die Musik Anton Bruckners (*1824), Henry Mancinis (*1924) und die Ideen des französisch/amerikanischen Mathematikers Benoit Mandelbrot (*1924) wenig miteinander zu tun haben.

Wir aber wollen die Brucknerschen Klangkathedralen zusammen mit den kleinen Songformaten Mancinis der Spring-String-Metamorphose unterziehen und sie im Licht der von Mandelbrot formulierten „Fraktalen Geometrie“ und der „Selbstähnlichkeit“ betrachten.

Fraktale gibt es nicht nur bei geometrischen Gebilden, sondern auch in der Natur (Pflanzenblüten, Küstenlinien, Bergformationen, Wolkenformen, Flussläufen…) und in der Kunst (berühmtestes Beispiel: „Die großeWelle vor Kanagawa“ – ein Farbholzschnitt des japanischen Künstlers Katsushika Hokusai).

Aber auch in der Musik gibt es sie bei Motiven, Intervallfolgen, Rhythmusmuster im kleinen Bereich wie bei Konstruktionsmustern musikalischer Großformen. Zahlenkombinationen und Verhältnisse, besonders der „Goldene Schnitt“ haben schon in der alten Musik eine große Rolle gespielt.

Man wird vielleicht ganz erstaunliche und überraschende Übereinstimmungen entdecken können.

Spring String Quartet

Seit 1997 konzertieren die vier Herren des oberösterreichischen SPRING STRING QUARTET gemeinsam auf den Bühnen Österreichs, Europas und den USA und zertrümmern dabei sämtliche gängigen „Geigenmusik“-Klischees und definieren die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten des klassischen Streichquartetts neu.

Mehrere CDs dokumentieren das Schaffen dieses Klangkörpers.

Spätestens seit der Zusammenarbeit mit der amerikanischen Jazzlegende Lee Konitz zählt das SPRING STRING QUARTET zu den führenden Jazz-Rock-Classical-Crossover Streichquartetten Europas. Ein Highlight in der bisherigen Karriere des Ensembles war 2007 das Debut in der New Yorker Carnegie Hall.

Seit Anfang 2009 konzertieren die „Hells Angels der Virtuosität“ regelmäßig mit dem deutschen Liedermacher Konstantin Wecker (u.a. Philharmonie München, Konzerthaus Wien, Berliner Philharmonie, u.v.a.).

Das Ensemble arbeitet außerdem immer wieder mit dem israelisch-amerikanischen Komponisten und Tenorsaxophonisten Ohad Talmor und weiteren Musikern aus der New Yorker Jazzszene zusammen.

2012 und 2013 konzertierten die vier Musiker mit dem mosambikanischen Superstar Stewart Sukuma, 2015 bereiste das Quartett zum zweiten Mal den afrikanischen Kontinent (Konzert- und Workshopreise nach Tanzania) und mit Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager konzertierte das Spring String Quartet in Luzern. Im Oktober gastierten die Musiker in Indien.
2016 folgte eine künstlerische Zusammenarbeit mit Staatsopernsloist Herbert Lippert, 2018 mit dem austro-kanadischen Liedermacher Jack Grunsky.

2017 erschien zum 20-Jahr-Jubiläum das Album „Best Ingredients“.