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© Gianmarco Bresadola

Theater

Sogaard/Barthel/Glöckler - Danish Pork

Showtimes

Vergangene Showtimes

19:30 - 23:59 Abgesagt
Stadttheater Wels / Greif

1969 legalisierte Dänemark als erstes Land der Welt die Bildpornografie. Kopenhagen wurde zum Testlabor der Grenzüberschreitung. Porno und Schweinefleisch wurden die zwei größten Exportgüter des Landes. DANISH PORK sucht nach Parallelen in der Verarbeitung, Optimierung und Vermarktung zwischen den beiden Industrien und denkt über das reale Schicksal einer Viehzüchterin nach, die ihre außergewöhnliche Liebe zu Tieren offen zur Schau stellte und so zum Star in der Hardcore-Porno-Szene wurde.

Dokumentarisches Puppen- und Objekttheater.

1969 legalisierte Dänemark als erstes Land der Welt die Bildpornografie. Kopenhagen wurde zum Testlabor der Grenzüberschreitung. Porno und Schweinefleisch wurden die zwei größten Exportgüter des Landes. DANISH PORK sucht nach Parallelen in der Verarbeitung, Optimierung und Vermarktung zwischen den beiden Industrien und denkt über das reale Schicksal einer Viehzüchterin nach, die ihre außergewöhnliche Liebe zu Tieren offen zur Schau stellte und so zum Star in der Hardcore-Porno-Szene wurde.

Ein Pferd, ein Hund und zwei Schweine berichten aus ihrer Perspektive von den Ereignissen, die zu ihrem frühen Tod führten.

Koproduktion mit Schaubude Berlin
Gefördert durch die Senatsverwaltung Kultur und Europa des Landes Berlin

Spiel: Tilla Kratochwil, Maximilian Tröbinger
Regie: Nis Søgaard
Bühne und Kostüme: Jana Barthel
Puppenbau: Magdalena Roth
Video: Aaike Stuart
Lichtdesign: Werner Wallner
Dramaturgie: Tina Ebert
Regieassistenz: Christoph Scharf
Produktion: Miriam Glöckler

Søgaard/Barthel/Glöckler produzieren überwiegend Puppentheater für ein erwachsenes Publikum und stellen für jede Produktion ein eigenes künstlerisches Team zusammen. Ihre Inszenierungen sind geprägt von einer starken bildnerischen und atmosphärischen Formsprache. Ein differenziertes Zusammenspiel von Bühne, Erzählung, darstellerischen Mitteln, Objekten und Puppen münden in einem Theater, das herausfordert und mitnimmt. In diesen bisherigen Arbeiten hatte das Tier stets eine tragende Rolle – sei es auf realer oder abstrakter Ebene.