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Bruckners Siebte
BENJAMIN BRITTEN
Serenade für Tenor, Horn & Streichorchester, op. 31

ANTON BRUCKNER
Symphonie Nr. 7, E-Dur, WAB 107

SINFONIEORCHESTER BASEL
IVOR BOLTON Dirigent
ALLAN CLAYTON Tenor
ZOLTÁN MÁCSAI Horn

„Bin ganz erschüttert – es war einer der größten Eindrücke meines Lebens“. So lautete das Telegramm, das Johann Strauss 1886 nach der Wiener Erstaufführung der 7. Symphonie an Anton Bruckner sandte. Der „Walzerkönig“, einer der besten Freunde des Antipoden Brahms, zählte zu den wenigen Musikern dieser Zeit, welche künstlerische Größe ohne Parteilichkeit anerkannten. In der Tat ist dieses Werk eine der gewaltigsten und gleichzeitig innigsten Symphonien der Romantik. Ivor Bolton, der in Salzburg eine der großen musikalischen Lieben seines Lebens gefunden und mit dem Mozarteumorchester „alle Neune“ von Bruckner erarbeitet und eingespielt hat, ist nun im „Bruckner-Jahr“ 2024 (200. Geburtstag) mit dem Sinfonieorchester Basel, dessen Chefdirigent er jetzt ist, zu Gast. Zu Boltons Lieben gehört auch sein britischer Landsmann Benjamin Britten, in dessen schöner Serenade für Tenor, Horn und Orchester der prominente englische Sänger Allan Clayton zu hören ist – und, am Horn, Zoltán Mácsai, einst Solohornist in Salzburg, seit 2016 in der Staatskapelle Dresden.