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© Anna-Maria Löffelberger

Theater

Romeo und Julia

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Shakespeare schrieb mit „Romeo und Julia“ eine Geschichte, die wie geschaffen scheint für eine Umsetzung in Tanz. In der ihm eigenen kraftvollen szenischen Phantasie und emotionalen Tanzsprache spürt Reginaldo Oliveira in seiner neuen Kreation mit der Musik Sergej Prokofjews dieser unbedingten Liebe unter aus­sichtslosen Voraussetzungen nach.

Sergej Prokofjew
von Reginaldo Oliveira nach William Shakespeare.

In Verona leben zwei seit Generationen bis aufs Messer verfeindete Familien, die Montagues und die Capulets. Ausgerechnet der Sohn der einen Familie und die Tochter der anderen verlieben sich, wie man so schön sagt, „unsterblich“ ineinander. Eine Liebe, die den jeweiligen Freunden und Verwandten nicht vermittelbar ist. Als Vater Capulet einen Ehemann für Julia bestimmt, sehen die Liebenden nur noch eine Chance: Julias vorgetäuschter Tod ist ihr verzweifelter Versuch, der Ausweglosigkeit der gesellschaftlichen Forderungen zu entfliehen. Doch ihr vermeintlich perfekter Plan endet tödlich.

Romeo und Julia sind das wohl berühmteste Liebespaar der Welt. Aber sind es nicht gerade die unüberwindlichen Hindernisse, die diese junge Liebe ins Unermessliche wachsen ließen? Eine Gesellschaft, die eine Fehde über Generationen immer weiterträgt, bildet nicht nur den Nährboden für abgrundtiefen Hass, sondern genauso für überbordende Liebe.

Shakespeare schrieb mit „Romeo und Julia“ eine Geschichte, die wie geschaffen scheint für eine Umsetzung in Tanz. In der ihm eigenen kraftvollen szenischen Phantasie und emotionalen Tanzsprache spürt Reginaldo Oliveira in seiner neuen Kreation mit der Musik Sergej Prokofjews dieser unbedingten Liebe unter aus­sichtslosen Voraussetzungen nach.

„Romeo und Julia“, 1938 in Brünn uraufgeführt, gilt nach wie vor als einer der Höhepunkte im musikalischen Schaffen des russischen Komponisten Sergej Prokofjew (1891–1953). Die reiche und vielfältige Instrumentierung, die rhythmische Komplexität der Partitur sowie die meisterhafte melodische Vielfalt gepaart mit psychologischer Klarheit machen Sergej Prokofjews Komposition zu einer der großartigsten Ballettmusiken des 20. Jahrhunderts.

Nach seiner von Publikum und Presse gefeierten Interpretation von Shakespeares „Othello“ widmet sich Reginaldo Oliveira nun einem weiteren Stoff des berühmten Renaissancedichters. Als künstlerische Partner konnte er mit dem Bühnenbildner Sebastian Hannak und der Kostümbildnerin Judith Adam erneut das Team gewinnen, das mit ihm schon „Othello“ in eindrückliche Bilder setzte.

Choreographie Reginaldo Oliveira
Bühne Sebastian Hannak
Kostüme Judith Adam
Dramaturgie Maren Zimmermann