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© Marco Borggreve

Konzert

Quatuor Arod

Showtimes

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19:30 - 23:59
Wiener Musikverein
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Brahms-Saal

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Interpreten:
Quatuor Arod
Jordan Victoria, Violine
Alexandre Vu, Violine
Tanguy Parisot, Viola
Samy Rachid, Violoncello

Programm:
Joseph Haydn
Streichquartett D-Dur op. 76 Nr. 5
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 4 Sz 91
Ludwig van Beethoven
Streichquartett F-Dur op. 59/1

Sie haben sich nach Arod, dem Pferd des Elbenprinzen Legolas in Tolkiens FantasyEpos „Der Herr der Ringe“, benannt und galoppieren nach ihrem überragenden Sieg beim bedeutenden Musikwettbewerb der ARD in München als „Rising Stars“ durch die internationale Musikwelt. Mittlerweile feierten die Musiker des Quatuor Arod schon ihre erfolgreichen Debüts im Amsterdamer Concertgebouw, Wiener Konzerthaus, Salzburger Mozarteum, der Pariser Philharmonie, Londoner Wigmore Hall und Tonhalle Zürich.

Ein exklusiver CD-Vertrag mit einem renommierten Label wurde abgeschlossen und die erste Aufnahme mit Mendelssohn-Quartetten bestens bewertet: „Leidenschaftlich engagiert, technisch wie klanglich brillant und mit einer fast grenzenlosen Spielfreude“ („Deutschlandfunk“). In Innsbruck widmen sich die Franzosen Werken der Streichquartett-Meister Haydn, Beethoven und Bartók.

Für das Beethoven-Jahr haben die Arod-Musiker das erste der drei bahnbrechenden „Rasumowski-Quartette“ ausgewählt, die bis heute das Quartett-Maß aller Dinge sind. Wie weit schon Haydn die Quartettkunst entwickelt hat, wird das französische Quartett mit dem späten Opus 76 Nr. 5 vorführen. Von Haydn lernte Beethoven, dessen Quartette wurden wiederum ein Jahrhundert später zu einem wichtigen Vorbild für Bartók. Der ungarische Komponist schrieb mit seinen sechs Beiträgen die Streichquartettgeschichte maßgeblich weiter. Das Quatuor Arod hat für das Konzert in Innsbruck das besonders stark von ungarischer Volksmusik beeinflusste vierte Bartók-Quartett ausgewählt.