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Proteststation: 2015 und heute?

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Ehemaliges Asylquartier, Vordere Zollamtsstraße 7

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Das Amnesty-Netzwerk Flucht und Migration lädt zur Proteststation in der Vorderen Zollamtstraße 7 ein, Wiens ehemals größtem Asylquartier.

Am Langen Tag der Flucht lädt das Netzwerk Flucht und Migration von Amnesty International Österreich ein, an der Proteststation Vordere Zollamtstraße 7 inne zu halten. Martin Auer, Initiator des Wiener Protestwanderwegs, bringt Texte und Lieder zum Thema Flucht, Renate Stuefer und Karin Macher werden als Lehrende der TU Wien Einblicke in das Projekt DISPLACED geben. Amnesty International ist mit einem Infotisch zum Thema Flucht und Migration, sowie mit aktuellen Forderungen und Fällen vor Ort.

Im Jahr 2015 entstand in der Vorderen Zollamtstraße 7 das größte Asylquartier Wiens. Die Universität für angewandte Kunst hatte das Haus mit drei Höfen dem Innenministerium als Notunterkunft überlassen. Unter extremem Einsatz der Studierenden der TU Wien und der freiwilligen Helfer*innen wurden dort Notbetten und Duschcontainer aufgestellt.

Bis Mai 2016 entstanden mit dem Projekt DISPLACED durch ein wunderbares Zusammenspiel der Hausleitung (Rotes Kreuz) mit Studierenden und Lehrenden der TU Wien, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Unterkunft und ganz ganz vielen Freiwilligen und externen Beteiligten - vielfach durch kreative Lösungen - einladende Räume zum Ankommen, ein Klima der Solidarität und neue Wege der Integration.

Heute ist die Vordere Zollamtstraße eine Station des Wiener Protestwanderwegs, die an dieses Großprojekt, als ein positives Beispiel von Zusammenarbeit, Integration und Umgang mit geflüchteten Personen, erinnert.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Langen Tages der Flucht statt. Das weitere Programm finden Sie unter www.langertagderflucht.at.