Kunstausstellung

Piraten und Sklaven im Mittelmeer

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Jubiläumsausstellung anlässlich 350 Jahre Universität Innsbruck Die Ausstellung lädt ein zu einer abenteuerlichen Reise in den Mittelmeerraum der Barbareskenkorsaren und Freibeuter: Sie erzählt von berühmten Piraten der Frühen Neuzeit aber auch vom militärischen Kampf zwischen dem habsburgischen und dem osmanischen Reich. Dabei ging es um die Kontrolle über das westliche Mittelmeer und die nordafrikanische Küste, legendär durch die Belagerung von Tunis 1535 durch Kaiser Karl V. Über Jahrhunderte wurden unzählig viele Frauen und Männer das Opfer von Raub, Entführung, Versklavung und Lösegelderpressung. Ein solches Schicksal prägte entscheidend ihren weiteren Lebensweg und den ihrer Familien. Piraten und Sklaven im Mittelmeer behandelt zum ersten Mal in einer Ausstellung das Thema des frühneuzeitlichen kulturellen Kontakts und Konflikts dieser Region.

Präsentiert werden Gemälde und Stiche, Waffen und Harnische so- wie seltene historische Sklavenberichte aus dem 16. bis ins frühe 19. Jahrhundert. Zur Ausstellung, kuratiert von Matthias Pfaffenbichler, erscheint ein reich bebildeter zweisprachiger Katalog auf Deutsch/Englisch.