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© Peter M. Mayr

Theater

Orphée et Eurydice

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Wiener Kammeroper

Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Tragédie-opéra in drei Akten (1774)
Musik von Christoph Willibald Gluck
Libretto von Pierre-Louis Moline
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Der apollinische Sänger Orpheus hat durch den Biss einer giftigen Schlange seine geliebte Gattin Eurydike verloren. In einem Zypressenhain beklagen Hirten und Nymphen mit ihm deren frühen Tod und schmücken ihr Grab mit Blumen. Die Winde tragen Orpheus’ Klagen zu den Göttern, die ihm seine Angebetete so grausam geraubt haben. Orpheus ist nicht bereit, sich dem ihm auferlegten Schicksal zu fügen und will in die Unterwelt gehen, um dort Eurydike zu suchen. Da erscheint Amor und verkündet ihm, was Jupiter, gerührt von seinem Schmerz, beschlossen hat: Der Sänger darf in die Unterwelt hinabsteigen. Sollte es ihm mit seinem Gesang gelingen, die Furien und Ungeheuer des Hades milde zu stimmen, wird ihm Eurydike zurückgegeben werden. Allerdings darf er Eurydike nicht ansehen, bevor sie den Styx überquert haben und ihr auch Jupiters Gebot nicht verraten. Beglückt macht sich Orpheus unter den Ermahnungen Amors auf den Weg in die Unterwelt.

Dort bedrängen ihn Furien und Wächter und wollen ihm den Zutritt in den Hades verwehren. Durch einen ergreifenden, um Erbarmen flehenden Klagegesang gelingt es Orpheus aber, diese zu besänftigen. Es wird ihm der Weg ins Elysium, zu den Gefilden der Seligen freigegeben, wo ihm von den scheuen Geistern Eurydike zugeführt wird. Gemeinsam treten sie durch die labyrinthischen Gänge des Hades den Weg in die Oberwelt an. Beunruhigt vom abgewandten Blick Orpheus’ kommen in Eurydike jedoch Zweifel auf, ob es wirklich ihr Mann ist, dem sie da durch die finsteren Klüfte folgt. Sie bedrängt ihn mit Fragen und Vorwürfen und beginnt, an seiner Liebe zu zweifeln, kann sie sich doch sein abweisendes, zur Eile mahnendes Verhalten nicht erklären. Angsterfüllt will Eurydike lieber erneut sterben und in die Ruhe des Elysiums zurückkehren als ungeliebt ein neues, freudloses Leben zu beginnen. In höchster Verzweiflung bricht Orpheus das ihm auferlegte Gebot und wendet sich Eurydike zu, die tot in seine Arme sinkt. Voll Schmerz will sich Orpheus das Leben nehmen, was allerdings von Amor verhindert wird. Beschämt von der Größe dieser Liebe, erweckt er Eurydike noch einmal zum Leben. Glücklich vereint huldigt das Paar dem Liebesgott.