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Die von Katrin Hammerl mit Reinhold Stumpf dramatisierte Fassung des Buches „Vertrieben“ (herausgegeben von der Burgenländischen Forschungsgesellschaft, AutorInnen: Alfred Lang, Barbara Tobler, Gert Tschögl) ist ein wichtiger Beitrag zum Gedenkjahr 2018, befasst es sich doch mit dem Schicksal burgenländischer Jüdinnen und Juden, die 1938 konsequent aus dem Burgenland vertrieben wurden.

Aufzeichnung eines Theaterstückes der Theaterinitiative Burgenland in Kooperation mit dem Offenen Haus Oberwart
Mit Anna Kramer, Elisabeth Veit, Kilian Klapper
Regie: Katrin Hammerl

Link zur Aufzeichnung: https://youtu.be/qefLpru2DaE

Bühnenbild: Elisabeth Vogetseder / Sound: Franco Visioli
Kostüm: Valentina Mercedes Obergantschnig
Dramaturgische Beratung: Reinhold Stumpf
Licht: Alfred Masal / Video: Georg Müllner-Fang
Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland in Koproduktion
mit dem Offenen Haus Oberwart

Im Jahr 2001 führte die Burgenländische Forschungsgesellschaft fast vierzig Interviews mit Jüdinnen und Juden, die vor und während des Zweiten Weltkrieges aus dem Burgenland vertrieben wurden. Die daraus entstandenen lebensgeschichtlichen Zeitdokumente sind die Basis für das von Katrin Hammerl inszenierte dokumentarische Theaterstück „Ein einziges Leben“.
Gemeinsam mit einem dreiköpfigen Ensemble entwickelte sie einen Diskurs- und Spielraum, der sich von den 1920er Jahren bis hin zu den Anfängen der 2000er Jahre spannt. Aus verschiedenen Perspektiven werden Themen wie Heimat und Zugehörigkeit im Kontext persönlicher Biografien beleuchtet und der Frage nach dem individuellen Prozess des Erinnerns nachgegangen.

Im Jahr 2001 führte die Burgenländische Forschungsgesellschaft fast vierzig Interviews mit Jüdinnen und Juden, die vor und während des Zweiten Weltkrieges aus dem Burgenland vertrieben worden waren. Die daraus entstandenen lebensgeschichtlichen Zeitdokumente sind die Basis für das von Katrin Hammerl inszenierte dokumentarische Theaterstück „Ein einziges Leben“. Gemeinsam mit drei SchauspielerInnen entwickelte sie einen Diskurs- und Spielraum, der sich von den 1920er-Jahren bis hin zu den Anfängen der 2000er-Jahre spannt. Aus verschiedenen Perspektiven werden Themen wie Heimat und Zugehörigkeit im Kontext persönlicher Biografien beleuchtet und der Frage nach dem individuellen Prozess des Erinnerns
nachgegangen.

Ein dreiköpfiges Ensemble bringt die Vielzahl an genannten Orten, Erfahrungen und Erlebnissen in eine offene Form. Szenisches wie auch Chorisches bilden eine „Dramaturgie der Erinnerung“, die nicht linear verläuft und immer wieder buchstäblich auf verschlossene Türen stößt.

mit Anna Kramer, Elisabeth Veit, Kilian Klapper
Regie: Katrin Hammerl
Bühnenbild: Elisabeth Vogetseder
Kostüm: Valentina Mercedes Obergantschnig

Sound: Franco Visioli
Textfassung: Katrin Hammerl und Reinhold Stumpf
Dramaturgische Beratung: Stefanie Hackl
Licht: Alfred Masal / Video: Georg Müllner-Fang

Wiederaufnahme der Werkstattproduktion
„Ein einziges Leben“ anlässlich des Gedenkjahres 2018

Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland in Kooperation mit dem OHO

PREMIERE: Mittwoch, 11. April 2018 * 20:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 12., 13. April 2018 * 20:00 Uhr