Online Sprechstunde

„mitSprache“ vereint zehn österreichische Häuser der Literatur, die gemeinsam Projekte umsetzen. In ihren Sprechstunden fragen die Literaturvermittler*innen jetzt nach: Wie geht es dem Literatur-Publikum im Lockdown?

Die Salzburger Sprechstunde ist am Donnerstag, dem 18. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr per ZOOM-Meeting.

Literatur verfassen ist zumeist eine einsame Tätigkeit. Das literarische Leben wird aber auch geprägt durch den intensiven Kontakt zwischen Schreibenden und Lesenden. Der unmittelbare Austausch bei Veranstaltungen ist ein wesentliches Element der Rezeption und integraler Bestandteil von Lesungen, Buchmessen, Präsentationen und Begegnungen. Pandemie-bedingt kann all dies seit Monaten nur im Internet stattfinden, wo aus den Gesprächsorten reine Bühnen werden und das Publikum sein „Mitspracherecht“ verliert.

„mitSprache“ vereint zehn österreichische Häuser der Literatur, die gemeinsam Projekte umsetzen. In ihren Sprechstunden fragen die Literaturvermittler*innen jetzt nach: Wie geht es dem Literatur-Publikum im Lockdown? Wieviel wird gelesen, wo (in welchen Räumen) über Literatur gesprochen? Was bewirkt der unterbrochene direkte Austausch zwischen LeserInnen und AutorInnen? Wie lässt sich der Kontakt trotz fehlender möffentlicher Veranstaltungen aufrechterhalten? Können ins Internet mverlegte Veranstaltungen ein adäquater Ersatz sein?

Die 1. digitale SPRECHSTUNDE MIT PUBLIKUM ist eine gemeinsame Aktion von Stifterhaus Linz, Alte Schmiede Wien, ÖGL Wien, Literaturhaus Wien, Literaturhaus Salzburg, Literaturhaus Mattersburg, Literaturhaus Graz, Literaturhaus am Inn (Innsbruck), Musilhaus Klagenfurt und dem Felder-Archiv in Bregenz. Infos finden Sie auf der jeweiligen Homepage sowie -> http://www.mitSprache.net