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© Benedicte Kurzen

Kunstausstellung

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Die französische Fotografin Bénédicte Kurzen beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Machtverhältnissen in postkolonialen afrikanischen Staaten. Viele sind gezeichnet von politischen Konflikten und massiven sozioökomische Umwälzungen

In der aktuellen Ausstellung Nach uns die Sintflut im KUNST HAUS WIEN wird die Serie Lake Chad Chronicles gezeigt, wo sich Kurzen Landschaft, Kultur und Gesellschaft dieser Gegend widmet. Als einzigartiger Süßwassersee inmitten der trockenen Sahara ist der Tschadsee ein ökologisches Wunder und seit Jahrtausenden eine Quelle des Lebens. Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich jedoch auch hier. Die Austrocknung des Sees, die hohen Niederschlagsmengen und großen Temperaturschwankungen befeuern die jahrelang schwelenden Konflikte in der Region.

Bénédicte Kurzen, geboren 1980 in Frankreich, lebt und arbeitet seit 2012 in Lagos/Nigeria. Seit Jahren sind die Konflikte und sozioökonomischen Veränderungen auf dem afrikanischen Kontinent Mittelpunkt ihrer Arbeit. Kurzen ist Mitglied der Fotoagentur NOOR. Für ihr Gemeinschaftsprojekt mit der NOOR-Fotografin Sanne De Wilde gewann sie im Jahr 2019 für Land of Ibeji den World Press Photo Award in der Kategorie "Stories".

Do, 03.12.20, 18:00 über Zoom

ANMELDUNG
In Englischer Sprache
Teilnahme kostenlos
Anmeldung bis 2. Dezember 2020, [email protected]