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© Nancy Horowitz

Konzert

Mozarteumorchester Salzburg, Bachchor Salzburg

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11:00 - 23:59
Haus für Mozart
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Das grandiose Werk ein fixer Bestandteil der musikalischen Weihnacht, erfüllt von tiefer Gläubigkeit und spirituellem Geist, voll kontrapunktischer Meisterschaft und barocker Glorie. Mit dem Mozarteumorchester und dem Bachchor treten an diesem Abend Salzburger Eliteensembles auf.

Das wohl bedeutendste und berührendste Oratorium zur Weihnachtszeit ist jenes von Johann Sebastian Bach. Jede der sechs Kantaten des in der Musikgeschichte ziemlich allein dastehenden, erst später unter diesem Titel zusammengefassten „Weihnachtsoratorium“ wurde um die Jahreswende 1734/35 in den jeweiligen festlichen Gottesdiensten in der Leipziger Thomaskirche uraufgeführt. An den drei Weihnachtsfeiertagen, zu Neujahr, am Sonntag danach und zum Fest der Epiphanie. Der biblische Bericht von der Geburt Jesu ist der rote Faden, welcher die einzelnen Kantaten verbindet. Erst im 19. Jahrhundert kam es zu Aufführungen des kompletten Zyklus. Seitdem ist das grandiose Werk ein fixer Bestandteil der musikalischen Weihnacht, erfüllt von tiefer Gläubigkeit und spirituellem Geist, voll kontrapunktischer Meisterschaft und barocker Glorie. Mit dem Mozarteumorchester und dem Bachchor treten an diesem Abend Salzburger Eliteensembles auf.

Programm
J.S. Bach
Weihnachtsoratorium, BWV 248, Teile I – IV

Besetzung
Mozarteumorchester Salzburg
Bachchor Salzburg
Matthew Halls Dirigent
Julia Sophie Wagner Sopran
Jess Dandy Alt
James Gilchrist Tenor
Peter Harvey Bass

Das Mozarteumorchester hat sich in den gut 175 Jahren seiner Geschichte zu einem der kulturellen Aushängeschilder Österreichs entwickelt. Es ist insbesondere auf die Erarbeitung eigenständiger und zeitgemäßer Interpretationen der Wiener Klassik, namentlich der Werke Mozarts, spezialisiert und feiert als international anerkannter Kulturbotschafter Salzburgs und Träger der renommierten Goldenen Mozart-Medaille mit diesem Repertoire weltweit außergewöhnliche Erfolge. Mit seinen rund 90 Musikerinnen und Musikern bedient es aber auch alle anderen Epochen von der frühen Barockmusik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Das vielfältige Schaffensspektrum ist in einer eindrucksvollen Diskografie dokumentiert. Für die Einspielung der Symphonie Nr. 1 von Hans Rott wurde der Klangkörper 2017 mit dem begehrten Echo-Klassik-Preis ausgezeichnet.

In Salzburgs hochrangigem Kulturleben ist das Symphonieorchester von Stadt und Land, dessen Wurzeln auf den 1841 mit Unterstützung von Mozarts Witwe Constanze und seinen beiden Söhnen gegründeten „Dommusikverein und Mozarteum“ zurückgehen, mit zwei eigenen Konzertreihen bestens etabliert. Sowohl die Donnerstags-konzerte im festlichen Großen Saal der Stiftung Mozarteum als auch die Sonntagsmatineen im berühmten Großen Festspielhaus sind durch die konstant hohe Qualität längst zu Publikumsmagneten geworden. Solisten und Gastdirigenten von Weltrang schätzen die erstklassige musikalische Zusammenarbeit mit dem Orchester.

Bei den jährlich stattfindenden Salzburger Festspielen fällt dem Ensemble mit den Mozart-Matineen, die von den Salzburger Nachrichten zum „heimlichen Herzstück“ des Festivals erklärt wurden, eine zen-trale Rolle zu. Aber auch mit bedeutenden Opernproduktionen tritt es dort an der Seite gefeierter Stars immer wieder in Erscheinung. Jährlich wiederkehrende Engagements bei der international viel beachteten Mozartwoche und bei der Kulturvereinigung unterstreichen das außerordentliche Format des Orchesters. Über die gesamte Saison spielt es zudem die Opern-, Ballett- und Musicalvorstellungen im Salzburger Landestheater.

Zu den prägenden Chefdirigenten gehören Leopold Hager, Hans Graf, Hubert Soudant und namentlich Ivor Bolton, der das Orchester von 2004 bis 2016 ganz entscheidend geformt hat. Mit seinem vor Energie sprühenden italienischen Chefdirigenten Riccardo Minasi ist das Mozarteum