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© Beate Hofstadler

Konzert

Marko Simsa - Bombo, Poncho und Gitarre

Showtimes

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15:00 - 23:59
Schloss Hof
11:00 - 23:59
Schloss Hof
15:30 - 23:59
Haus der Musik Wien
15:30 - 23:59
Haus der Musik Wien

Marko Simsa erzählt über das Leben in und Geschichten aus Südamerika.

Lateinamerika ist der Süd- und Mittelamerika umfassende Teil der "Neuen Welt".
Dort liegt Chile, von wo die Musiker unseres Konzertes kommen. Chile ist ein schmales, sehr lang gestrecktes Land, das vom untersten Spitz Südamerikas bis nach Peru reicht und an seiner ganzen Ostseite vom Pazifischen Ozean begrenzt wird. Im Westen wird dieses schmale Land von sehr hohen Bergen, den Anden, begrenzt die beinahe 7000m hoch sind.
Man kann sich gut vorstellen, dass es in diesem Land der extremen Höhenunterschiede andere Lebensgewohnheiten als bei uns und damit auch eine andere Musiktradition
Marko Simsa erzählt über das Leben in und Geschichten aus Südamerika. Wir erfahren, dass die Menschen dort "Ponchos" tragen und wir lernen Musikinstrumente kennen, die einige vielleicht noch nie gesehen haben. Da wird z.B. der Rhythmus auf der mit einer Ziegenhaut überspannten "Bombo" (große Trommel aus einem ausgehöhlten Baumstamm) geschlagen. Auch die Rassel aus Ziegenzehennägeln fasziniert und das "Charango" ist ein Zupfinstrument mit zehn Saiten (fünf Doppelsaiten) und geschwungenem Resonanzkörper, der einst aus dem Panzer eines Gürteltieres bestand und jetzt aus Holz hergestellt wird.
Wir hören die Geschichte vom Fuchs und der schlauen Maus, fertigen einen Poncho mit farbigen Muster und natürlich gibt es bei unserem Konzert auch gemeinsame Tänze, denn wer kann bei diesen lateinamerikanischen Rhythmen schon lange ruhig sitzen bleiben...?!