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Lili Körber - Begegnungen im Fernen Osten

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Lili Körber zählte zu einer Generation von deutschsprachigen Schriftstellerinnen (wie Anna Seghers und Veza Canetti), die in den 1920er- und 1930er-Jahren mit sozialkritischen Reportagen und Büchern ein großes Publikum erreichten. Ihre Werke erschienen als Fortsetzungsromane in verschiedenen Tageszeitungen, darunter der ebenso humorvolle wie politische Reisebericht „Begegnungen im Fernen Osten“, der nun zum ersten Mal seit seinem Erscheinen 1936 wieder aufgelegt wird. Darin schildert die Autorin ihre abenteuerliche Reise im Jahr 1934 per Zug und Schiff nach Japan, China und nach Birobidschan, das von Stalin gegründete Jüdische Autonome Gebiet in Sibirien.

Lili Körber wurde 1897 in Moskau als Tochter eines österreichischen Seidenkaufmanns und seiner aus Warschau stammenden Frau geboren. 1915 übersiedelten die Körbers zuerst nach Berlin und später nach Wien, wo Lili Körber als Schriftstellerin und Journalistin tätig war. 1938 emigrierte sie nach Frankreich und später in die USA. Lili Körber starb 1982 in New York.

Gemeinsam mit dem Promedia Verlag (www.mediashop.at) werden das Buch sowie die eindrucksvolle Autorin und Weltenreisende vorgestellt. Die Performerin und Sängerin Maren Rahmann liest aus Lili Körbers „Begegnungen im fernen Osten“ und bringt auch Musik mit. Anmeldung erforderlich! ([email protected])

Eintritt: Freie Spende!