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Die norwegische Progressive-Metal-Band kommt wieder zurück nach Österreich. Support: The Ocean Collective / Port Noir.

Einen guten Namen machten sich Leprous als Backing Band von Ihsahn, dem neuen Star des Progressive Metal und früheren Frontmann der norwegischen Black Metaller Emperor. Ihsahn war mehrfach als Gast auf diversen Leprous-Stücken zu hören und fungierte für das Album „Coal“ (2013) als Co-Produzent. Die Platte stellten Leprous anschließend auf einer höchst erfolgreichen Tour mit Devin Townsend Project vor. Obwohl sie gemeinhin als progressive Rock- oder Metalband gehandelt werden, nennt Einar Solberg, Hauptkomponist und Vokalist, Radiohead, Massive Attack, Arvo Pärt, Susanne Sundfør, The Prodigy sowie progressive Künstler wie Porcupine Tree und The Dillinger Escape Plan als Einflüsse. Im Prinzip halten die Skandos auf dem aktuellen, fünften Album „Malina“ an ihren musikalischen Markenzeichen fest, sie bieten anspruchsvolle Progressive-Klänge verschiedener Härtegrade. Verhaltenes Synthie-Flirren, ein unermüdlicher Gitarrenloop, Einar Solbergs hypnotischer Gesang, eine breite Streicher-Wand und punktuell eingesetzte Bassnoten klingen frisch, darunter dreht der rastlose Trommler seine Runden über Felle und Becken. Streicher, darunter besonders das Cello, spielen eine große Rolle in den neuen Songs. Die Streicher-Arrangements fügen sich so schlüssig in die Kompositionen ein, als hätten Leprous schon immer mit ihnen gearbeitet. „Das neue Album „Malina“ fühlt sich organisch an, es klingt natürlich und enthält großartige Songs, die modern sind“, zeigt sich Solberg zufrieden. „Organisch heißt nicht retro! Wir klingen immer noch wie Leprous. Ich glaube, mit diesem Album zeigen wir uns eher als Rock- denn als Metalband.“