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Volksoper: Le nozze di Figaro

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Commedia per musica in vier Akten (1786)
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Nach der Komödie "La folle journée ou Le mariage de Fiagro" von Pierre Augustin Caron de Beaumarchias
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Neuproduktion des Theater an der Wien.

Le nozze di Figaro war die erste kongeniale Zusammenarbeit zwischen Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo Da Ponte. In seinem Libretto hat Da Ponte vor allem die diffizilen Gefühlsbeziehungen zwischen den Figuren herausgearbeitet und lieferte damit Mozarts Kompositionskunst die ideale Vorlage.

Mozarts Musik vertieft die Charaktere in einem Maße, das in der Geschichte der Oper kaum wieder erreicht wurde und aus der Komödie ein Seelendrama macht. Obwohl Da Ponte das Werk für die Aufführung an der Wiener Hofoper 1786 entschärfen musste, zeigt es immer noch deutlich den gesellschaftlichen Umbruch des Ancien Régime zum bürgerlichen Zeitalter. Da dieses nach wie vor andauert, sind auch noch heute die Ereignisse des Werkes für uns aktuell und durch die Musik Mozarts nah und berührend.

Der vielseitige und vielfach ausgezeichnete österreichische Satiriker und Schauspieler Alfred Dorfer wird mit Le nozze di Figaro seine erste Opernregie übernehmen. Am Pult des Concentus Musicus Wien steht Stefan Gottfried – ihn verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Theater an der Wien, u.a. bei Händels Alcina und Purcells King Arthur. Florian Boesch, Artist in residence dieser Spielzeit, wird als Conte di Almaviva ans Theater an der Wien zurückkehren. Als seine Gräfin debütiert die rumänische Sopranistien Cristina Pasaroiu am Haus. Weiters zu hören sind u.a. Giulia Semenzato, Robert Gleadow, Katie Coventry und Mary MacLaughlin. Es singt der Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner).