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18:00 - 23:59
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Synne Genzmer ist Kunsthistorikerin und wird über die Ausstellung von Helena Eribenne sprechen. Pater George Elsbett ist ein katholischer Priester, dessen Arbeit sich auf die Sexualität konzentriert. Er wird einen Vortrag über Zeitlosigkeit und Ewigkeit halten.

In der Rolle der Figur aus "Die Zeit töten - die Aufführung" wird Helena Eribenne einen Engel namens Tyche (römische Göttin des Zufalls) aus der Ewigkeit spielen. Die Fotografien wurden irgendwo in den Wäldern Niederösterreichs aufgenommen, wo es trotz ihres heruntergekommenen Zustands eine heruntergekommene, aber magische Schönheit und Anmut gibt.
Zu sehen sind auch Flaschen mit einem zertifizierten magischen Elixier, einem Schlangenöl namens "Time Suspension". Ein Schluck von diesem Elixier, und Sie bleiben für immer im Jetzt! Sie sind in einer limitierten Auflage von 50 Stück erhältlich.
Es besteht auch die Möglichkeit, an dieser Ausstellung teilzunehmen; Mitglieder der Öffentlichkeit sind eingeladen, einen Gegenstand, der sie entweder an die Vergangenheit oder an die Zukunft gebunden hat, einer Zeitkapsel zu spenden. Auf diese Weise wird die Verpflichtung eingegangen, in der Gegenwart zu bleiben. Die Besucher sind somit auch die Aussteller.

Synne Genzmer kuratiert, organisiert und schreibt über zeitgenössische Kunst. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien. Von 2007 bis 2012 gehörte sie dem Kuratorenteam der Kunsthalle Wien an; 2013/14 Publikationsmanagement der Generali Foundation; u.a. Ausstellungen: "Marcellvs L. VideoRhizome" (Kunsthalle Wien Karlsplatz, 2010), "Eitelkeit. Mode/Fotografie aus der Sammlung F.C. Gundlach" (Kunsthalle Wien, 2011) gemeinsam mit F.C. Gundlach, "Cut-ups, cut-ins, cut-outs. The Art of William S. Burroughs" (Kunsthalle Wien, 2012) gemeinsam mit Colin Fallows, Ausstellungsreihe THE HALL (Kunstinstitut Wien, läuft seit 2016), "Ellen Cantor. Ist die Tragödie eine Wahl?" (Neuer Kunstverein Wien, 2017) gemeinsam mit Gerald Matt; seit 2018 kooperiert sie in "AWAY - a project around residencies". Zurzeit bereitet sie zusammen mit Georgia Holz die Ausstellung "Female Complicty" (Arbeitstitel) über Künstlerinnenkollektive vor, die im Herbst 2019 im weissen haus zu sehen sein wird.

P. George wurde in London geboren, verbrachte die ersten Kindheitsjahre in Deutschland, ist aber Großteils in Kanada aufgewachsen. Er hat drei Jahre Philosophie und Theologie in der Nähe von Chicago studiert, trat dann mit 21 in das Noviziat der Römisch-Katholischen Ordensgemeinschaft der Legionäre Christi in Aachen ein. Seine humanistischen Studien führten ihn nach Salamanca, weitere Studien in Philosophie und Theologie absolvierte er in Rom. Ein 3 jähriges Praktikum, unter anderem im Bereich der Wirtschaftsethik, verbrachte er an verschiedenen Standorten in Deutschland. 2003 wurde er zum Priester geweiht. Seine Schwerpunkte und Spezialisierungen sind im Bereich der "Theologie des Leibes", die Berufsfindung sowie die Erneuerung und Modernisierung von Pfarren und Gemeinschaften. Seit 2014 kooperierte er in verschiedenen Projekten im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Heute leitet er das Zentrum Johannes Paul II. in Wien und ist der Regionaldirektor für die Ordensgemeinschaft der Legionäre Christi und der Apostolatsbewegung Regnum Christi in Österreich.

Öffnungszeiten auf Anfrage unter +43-69919207363