Kammermusikfestival Klimt Villa 2019

Das Kammermusikfestival Klimt-Villa (von 2008 bis 2018: Kammermusikfestival "Schloss Laudon") des aron quartetts widmet sich insbesondere der Aufführung ausgesuchter Werke von unter dem Naziregime verfolgter Komponisten.

Viele von ihnen mussten emigrieren, manche wurden in den Vernichtungslagern der Nazis ermordet. Dem zeitgeschichtlichen Verständnis der aufgeführten Stücke verfolgter Musik dienen entsprechende Vorgespräche. Seit 2011 wird - gewissermaßen als Brücke zur Gegenwart - an einem Abend auch eine zeitgenösssische österreichische Komposition aufgeführt.

Das Festival will ganz bewusst keine „Ghettokulturveranstaltung“ sein, sondern im Vergleich zur „gewohnten“ Kammermusikliteratur, aufzeigen, welch großartige Musikwerke zum Teil sehr absichtlich vergessen gemacht worden sind.