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Von der radikalen Randgruppe zur Massenbewegung? Vortrag von Julia Ebner, Autorin und Extremismusforscherin am Institute for Strategic Dialogue.

Rund um die Welt lehnen sich Rechtsextremisten gegen das sogenannte Establishment auf und versuchen Anhänger aus unterschiedlichsten Bevölkerungssegmenten zu rekrutieren.
In den vergangenen Monaten kam es vermehrt zum Schulterschluss mit Corona-Leugnern, Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern.
Die Kunst der neuen Rechten ist es, Ängste und Frustrationen der breiten Masse zu instrumentalisieren und eine ganz eigene Welt der Wirklichkeit zu schaffen.

Im Rahmen einer Wiener Vorlesung soll der Frage nachgegangen werden, wie aus der amerikanischen Randgruppe QAnon die weltweit größte Verschwörungstheoretiker-Community wurde, die von den Stürmen auf das Kapitol in den USA bis hin zu Corona-Demos in Wien Schlagzeilen macht.

„Die letzten Jahre haben gezeigt, wie schnell sich radikale Randgruppen in die Mitte der Gesellschaft vorarbeiten können. Wir müssen gefährdete Menschen erreichen, bevor Extremisten es tun," so Julia Ebner.

Vortrag von
Julia Ebner, Autorin und Extremismusforscherin am Institute for Strategic Dialogue

Anschließendes Gespräch mit
Julia Ebner und Florian Klenk, Chefredakteur des FALTER

Moderation:
Günter Kaindlstorfer, Journalist, Kulturkritiker und Autor

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