14 Mar - 28 Jul 2024 Eflie Semotan Francisco Carolinum 16 Mar - 02 Apr 2024 Ostermarkt Schloss Schönbrunn Schloss Schönbrunn 19 Mar 2024 Das Phantom der Oper - Das Musical Raimund Theater 19 Mar 2024 Anna Mabo & Die Buben Stadtsaal Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Clubbing in Wien: Partyguide für's Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 23 Feb - 02 Jun 2024 In the Eye of the Storm. Modernismen in der Ukraine Unteres Belvedere 27 Feb 2024 - 26 Jan 2025 Auf dem Rücken der Kamele Weltmuseum Wien 29 Feb - 05 May 2024 20 Jahre Sammlung Verbund Albertina 01 Mar - 30 Jun 2024 Here we are! Frauen im Design 1900 - heute Hofmobiliendepot. Möbel Museum Wien Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Privatbesitz Helmut Baar/Imagno/picturedesk.com Kunstausstellung Josef Pillhofer - Retrospektive http://www.hrobsky.at Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 30 Apr - 10 Oct 2021 Leopold Museum Mehr 30 Apr - 10 Oct 2021 Öffnungszeiten:Mo: GeschlossenDi: GeschlossenMi: 10:00 - 18:00 UhrDo: 10:00 - 18:00 UhrFr: 10:00 - 18:00 UhrSa: 10:00 - 18:00 UhrSo: 10:00 - 18:00 UhrFtg: 10:00 - 18:00 Uhr Mehr Anlässlich des zehnten Todestages im Jahre 2020 und des 100. Geburtstages im Jahr 2021 würdigt das Leopold Museum Josef Pillhofer (1921–2010), einen der bedeutendsten österreichischen Bildhauer und Zeichner, mit einer umfassenden Retrospektive. Pillhofers künstlerisches Arbeiten erstreckte sich über mehr als ein halbes Jahrhundert und setzte mit seiner Zeit an der Grazer Kunstgewerbeschule 1938 bis 1941 ein, worauf das Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien folgte, wo er von 1947 bis 1950 seine erste Prägung in der Klasse von Fritz Wotruba erfuhr. Neben diesem war der damalige Rektor der Akademie, der Maler Herbert Boeckl, als Vertreter geometrischer und stereometrischer Gestaltungsprinzipien im Sinne Paul Cézannes für sein Schaffen von Bedeutung.1950 erhielt Pillhofer ein Staatsstipendium und übersiedelte nach Paris, wo er bei Ossip Zadkine an der Académie de la Grande Chaumière studierte und in dessen Atelier arbeiten konnte. Seine Auseinandersetzung mit den Vertretern der kubistischen Plastik – neben Zadkine waren dies vor allem Jacques Lipchitz, Alexander Archipenko und Henri Laurens – blieb nicht ohne Einfluss auf seine Formensprache. In seiner Pariser Zeit machte er überdies Bekanntschaft mit weiteren bedeutenden Bildhauerinnen und Plastikern der französischen Metropole, so etwa mit Constantin Brâncuși, Germaine Richier oder Alberto Giacometti. „Für mich stand und steht“ – so Pillhofer 1994 über die Bedeutung seiner Pariser Zeit – „die menschliche Sinnbezogenheit mit der natürlichen Erscheinung im Medium der Skulptur nicht im Widerspruch zu einem glaubhaften zeitgenössischen Anliegen, so auch noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, allerdings in offener Wahrnehmung und mit den Erfahrungen der Moderne.“ In diesem Zitat rekurriert Pillhofer auf die „Klassik der Moderne“ in der Skulptur eines Aristide Maillol, Henri Matisse oder Wilhelm Lehmbruck – allesamt Bildhauer, die er sehr schätzte. Die Auseinandersetzung mit diesen verschiedenen künstlerischen Sprachen bedeutete für Pillhofer nach seiner Rückkehr nach Wien „die Grundlage und Ausgangssituation für alles Weitere“.Pillhofer ging durch seine Affinität zur Natur in seiner Figurendarstellung von realistischen Gegebenheiten aus, demgegenüber nehmen ungegenständliche, der Abstraktion zustrebende Objekte aus vage geometrischen Formen in seinem OEuvre einen bedeutenden Platz ein. Der Aspekt der Reduktion sowie die Auseinandersetzung mit Räumlichkeit, Tektonik, Rhythmik und Proportion spielen in beiden Werkgruppen eine zentrale Rolle. Jederzeit ging es ihm – einem der am stärksten international orientierten und laut Wilfried Skreiner ersten gegenstandslosen Plastiker Österreichs – in seinem bildhauerischen Schaffen um eine formale Klarheit, die imstande sein sollte, einfache Strukturen aus komplexen Phänomenen durch die Fragmentierung der sichtbaren Wirklichkeit mit äußerster Sensibilität zu vermitteln.
16 Mar - 02 Apr 2024 Ostermarkt Schloss Schönbrunn Schloss Schönbrunn 19 Mar 2024 Das Phantom der Oper - Das Musical Raimund Theater 19 Mar 2024 Anna Mabo & Die Buben Stadtsaal Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Clubbing in Wien: Partyguide für's Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 23 Feb - 02 Jun 2024 In the Eye of the Storm. Modernismen in der Ukraine Unteres Belvedere 27 Feb 2024 - 26 Jan 2025 Auf dem Rücken der Kamele Weltmuseum Wien 29 Feb - 05 May 2024 20 Jahre Sammlung Verbund Albertina 01 Mar - 30 Jun 2024 Here we are! Frauen im Design 1900 - heute Hofmobiliendepot. Möbel Museum Wien Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Privatbesitz Helmut Baar/Imagno/picturedesk.com Kunstausstellung Josef Pillhofer - Retrospektive http://www.hrobsky.at Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 30 Apr - 10 Oct 2021 Leopold Museum Mehr 30 Apr - 10 Oct 2021 Öffnungszeiten:Mo: GeschlossenDi: GeschlossenMi: 10:00 - 18:00 UhrDo: 10:00 - 18:00 UhrFr: 10:00 - 18:00 UhrSa: 10:00 - 18:00 UhrSo: 10:00 - 18:00 UhrFtg: 10:00 - 18:00 Uhr Mehr Anlässlich des zehnten Todestages im Jahre 2020 und des 100. Geburtstages im Jahr 2021 würdigt das Leopold Museum Josef Pillhofer (1921–2010), einen der bedeutendsten österreichischen Bildhauer und Zeichner, mit einer umfassenden Retrospektive. Pillhofers künstlerisches Arbeiten erstreckte sich über mehr als ein halbes Jahrhundert und setzte mit seiner Zeit an der Grazer Kunstgewerbeschule 1938 bis 1941 ein, worauf das Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien folgte, wo er von 1947 bis 1950 seine erste Prägung in der Klasse von Fritz Wotruba erfuhr. Neben diesem war der damalige Rektor der Akademie, der Maler Herbert Boeckl, als Vertreter geometrischer und stereometrischer Gestaltungsprinzipien im Sinne Paul Cézannes für sein Schaffen von Bedeutung.1950 erhielt Pillhofer ein Staatsstipendium und übersiedelte nach Paris, wo er bei Ossip Zadkine an der Académie de la Grande Chaumière studierte und in dessen Atelier arbeiten konnte. Seine Auseinandersetzung mit den Vertretern der kubistischen Plastik – neben Zadkine waren dies vor allem Jacques Lipchitz, Alexander Archipenko und Henri Laurens – blieb nicht ohne Einfluss auf seine Formensprache. In seiner Pariser Zeit machte er überdies Bekanntschaft mit weiteren bedeutenden Bildhauerinnen und Plastikern der französischen Metropole, so etwa mit Constantin Brâncuși, Germaine Richier oder Alberto Giacometti. „Für mich stand und steht“ – so Pillhofer 1994 über die Bedeutung seiner Pariser Zeit – „die menschliche Sinnbezogenheit mit der natürlichen Erscheinung im Medium der Skulptur nicht im Widerspruch zu einem glaubhaften zeitgenössischen Anliegen, so auch noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, allerdings in offener Wahrnehmung und mit den Erfahrungen der Moderne.“ In diesem Zitat rekurriert Pillhofer auf die „Klassik der Moderne“ in der Skulptur eines Aristide Maillol, Henri Matisse oder Wilhelm Lehmbruck – allesamt Bildhauer, die er sehr schätzte. Die Auseinandersetzung mit diesen verschiedenen künstlerischen Sprachen bedeutete für Pillhofer nach seiner Rückkehr nach Wien „die Grundlage und Ausgangssituation für alles Weitere“.Pillhofer ging durch seine Affinität zur Natur in seiner Figurendarstellung von realistischen Gegebenheiten aus, demgegenüber nehmen ungegenständliche, der Abstraktion zustrebende Objekte aus vage geometrischen Formen in seinem OEuvre einen bedeutenden Platz ein. Der Aspekt der Reduktion sowie die Auseinandersetzung mit Räumlichkeit, Tektonik, Rhythmik und Proportion spielen in beiden Werkgruppen eine zentrale Rolle. Jederzeit ging es ihm – einem der am stärksten international orientierten und laut Wilfried Skreiner ersten gegenstandslosen Plastiker Österreichs – in seinem bildhauerischen Schaffen um eine formale Klarheit, die imstande sein sollte, einfache Strukturen aus komplexen Phänomenen durch die Fragmentierung der sichtbaren Wirklichkeit mit äußerster Sensibilität zu vermitteln.
19 Mar 2024 Das Phantom der Oper - Das Musical Raimund Theater 19 Mar 2024 Anna Mabo & Die Buben Stadtsaal Wien Was ist los in Wien? Was ist los in Wien? Zurück Zur Was ist los in Wien? Übersichtsseite Wien entdecken Insidertipps für Wien Fortgehen in Wien Essen gehen in Wien Ausstellungen in Wien Kabarett in Wien Theateraufführungen in Wien Flohmärkte Wien & NÖ Neues aus Wien Vergünstigungen bei Events & mehr: Was kann der Vorteilsclub der Stadt Wien? Veranstaltungen in Wien, die du 2023 nicht verpassen solltest Was ist los in Wien am Wochenende? Clubbing in Wien: Partyguide für's Wochenende Was ist los in Österreich? Was ist los in Österreich? Zurück Zur Was ist los in Österreich? Übersichtsseite Österreich entdecken Was ist los in Niederösterreich? Was ist los in Oberösterreich? Was ist los in Salzburg? Was ist los in Tirol? Was ist los in Vorarlberg? Was ist los in der Steiermark? Was ist los in Kärnten? Was ist los im Burgenland? Nicht verpassen! 23 Feb - 02 Jun 2024 In the Eye of the Storm. Modernismen in der Ukraine Unteres Belvedere 27 Feb 2024 - 26 Jan 2025 Auf dem Rücken der Kamele Weltmuseum Wien 29 Feb - 05 May 2024 20 Jahre Sammlung Verbund Albertina 01 Mar - 30 Jun 2024 Here we are! Frauen im Design 1900 - heute Hofmobiliendepot. Möbel Museum Wien Eventkalender Jetzt Event eintragen! Toggle menu Suche © Privatbesitz Helmut Baar/Imagno/picturedesk.com Kunstausstellung Josef Pillhofer - Retrospektive http://www.hrobsky.at Teilen Showtimes Vergangene Showtimes 30 Apr - 10 Oct 2021 Leopold Museum Mehr 30 Apr - 10 Oct 2021 Öffnungszeiten:Mo: GeschlossenDi: GeschlossenMi: 10:00 - 18:00 UhrDo: 10:00 - 18:00 UhrFr: 10:00 - 18:00 UhrSa: 10:00 - 18:00 UhrSo: 10:00 - 18:00 UhrFtg: 10:00 - 18:00 Uhr Mehr Anlässlich des zehnten Todestages im Jahre 2020 und des 100. Geburtstages im Jahr 2021 würdigt das Leopold Museum Josef Pillhofer (1921–2010), einen der bedeutendsten österreichischen Bildhauer und Zeichner, mit einer umfassenden Retrospektive. Pillhofers künstlerisches Arbeiten erstreckte sich über mehr als ein halbes Jahrhundert und setzte mit seiner Zeit an der Grazer Kunstgewerbeschule 1938 bis 1941 ein, worauf das Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien folgte, wo er von 1947 bis 1950 seine erste Prägung in der Klasse von Fritz Wotruba erfuhr. Neben diesem war der damalige Rektor der Akademie, der Maler Herbert Boeckl, als Vertreter geometrischer und stereometrischer Gestaltungsprinzipien im Sinne Paul Cézannes für sein Schaffen von Bedeutung.1950 erhielt Pillhofer ein Staatsstipendium und übersiedelte nach Paris, wo er bei Ossip Zadkine an der Académie de la Grande Chaumière studierte und in dessen Atelier arbeiten konnte. Seine Auseinandersetzung mit den Vertretern der kubistischen Plastik – neben Zadkine waren dies vor allem Jacques Lipchitz, Alexander Archipenko und Henri Laurens – blieb nicht ohne Einfluss auf seine Formensprache. In seiner Pariser Zeit machte er überdies Bekanntschaft mit weiteren bedeutenden Bildhauerinnen und Plastikern der französischen Metropole, so etwa mit Constantin Brâncuși, Germaine Richier oder Alberto Giacometti. „Für mich stand und steht“ – so Pillhofer 1994 über die Bedeutung seiner Pariser Zeit – „die menschliche Sinnbezogenheit mit der natürlichen Erscheinung im Medium der Skulptur nicht im Widerspruch zu einem glaubhaften zeitgenössischen Anliegen, so auch noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, allerdings in offener Wahrnehmung und mit den Erfahrungen der Moderne.“ In diesem Zitat rekurriert Pillhofer auf die „Klassik der Moderne“ in der Skulptur eines Aristide Maillol, Henri Matisse oder Wilhelm Lehmbruck – allesamt Bildhauer, die er sehr schätzte. Die Auseinandersetzung mit diesen verschiedenen künstlerischen Sprachen bedeutete für Pillhofer nach seiner Rückkehr nach Wien „die Grundlage und Ausgangssituation für alles Weitere“.Pillhofer ging durch seine Affinität zur Natur in seiner Figurendarstellung von realistischen Gegebenheiten aus, demgegenüber nehmen ungegenständliche, der Abstraktion zustrebende Objekte aus vage geometrischen Formen in seinem OEuvre einen bedeutenden Platz ein. Der Aspekt der Reduktion sowie die Auseinandersetzung mit Räumlichkeit, Tektonik, Rhythmik und Proportion spielen in beiden Werkgruppen eine zentrale Rolle. Jederzeit ging es ihm – einem der am stärksten international orientierten und laut Wilfried Skreiner ersten gegenstandslosen Plastiker Österreichs – in seinem bildhauerischen Schaffen um eine formale Klarheit, die imstande sein sollte, einfache Strukturen aus komplexen Phänomenen durch die Fragmentierung der sichtbaren Wirklichkeit mit äußerster Sensibilität zu vermitteln.
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