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© Johannes Wohlgenannt Zincke

Showtimes

Vergangene Showtimes

Eine Komposition in 14 Szenen von Johannes Wohlgenannt Zincke.

Paul Gulda - Klavier
Stefan Eder - E-Piano, Synth Pad
Igor Gross - Schlagzeug

Christine Lavant Quartett:
Maximilian Bratt - Violine
Sophia Goidinger-Koch - Violine
Alexander Eberhard - Viola
Isabelle Eberhard - Violoncello




»Der Grund, warum die Musik entsteht, ist ein klanglicher Traum. Es gibt ein inneres Hören, dann arbeitete ich daran, bis es sich so anhört, wie ich das träume. Ich komponiere überhaupt nicht avantgardistisch, damit möchte ich überhaupt nichts zu tun haben. Für mich sind die letzten fünfzig Jahre Musikgeschichte das Schlimmste, was passieren konnte.« (Johannes Wohlgenannt Zinke)

In 14 kurzen Szenen beschreibt »Leah's Wandlung« musikalisch den aufwühlenden Lebenswandel einer Frau, Samesi sem Leah. Mit Paul Gulda, Stefan Eder, Igor Gross sowie dem Christine Lavant Quartett begeben sich sieben Musiker*innen in ungewöhnlicher Besetzung auf eine einfühlsame klangliche Spurensuche.

»Die Geschichte von Leah ist ein Geheimnis. Das soll auch so bleiben. Wenn wir dennoch diesem Geheimnis diesen Namen geben, dann, weil es das ganze Glück und die ganze Tragik, die ein Menschenleben erfahren kann, schaurig uns vorführte. Leah ist Erzählung eines gescheiterten Traumes, Bericht eines Lebens für ein Phantom. Leah ist aber auch das Erlebnis der Erlösung vom Würgegriff dieses Gespinstes, und das ist wahr geworden in dieser Komposition.«