Harry Potter & die Orgel

Robert Lehrbaumer spielt Musik zum Staunen, Meditieren und Lachen

Ein glanzvolles Orgelkonzert erwartet man in Aschbach Markt für Sonntag, 27. Oktober 2019, um 17 Uhr. Robert Lehrbaumer präsentiert an der „Philipp Dorninger-Gedächtnisorgel" ein wahrhaft außergewöhnliches Programm.

Der gleichermaßen als Dirigent, Organist und Pianist bekannte Interpret begeht mit einer ganzen Reihe von Orgelkonzerten im In- und Ausland sein 40-jähriges Organisten-Jubiläum und besucht dazu bevorzugt Stätten, die für ihn persönlich von Bedeutung sind.
So kommt er nach vielen Jahren wieder nach Aschbach zurück. Hier hat er, im Jahr 1982, die damals neue Orgel zur Einweihung gespielt und daraufhin die jahrelang erfolgreichen „Aschbacher Orgelkonzerte“ sowie die „Aschbacher Musik Akademie (AMA)“ geleitet, die bis heute als „Stift Altenburger Musik Akademie“ im Waldviertel ihre Fortsetzung findet.

Zu diesem Anlass hat er das seiner Beschreibung nach spektakulärste und ungewöhnlichste Orgelprogramm seiner Karriere zusammengestellt. Er wird sein Publikum nicht nur durch erhebende Musik erfreuen und durch Virtuosität beeindrucken, sondern diesmal auch durch musikalischen Humor unterhalten. Seine beliebten launigen Einführungsworte werden darüber hinaus dazu beitragen, dass der Abend ein anregendes, stimmungsvolles und auch amüsantes Konzerterlebnis wird.

Neben beeindruckend festlicher und berührend meditativer Musik erklingen außergewöhnlicher Weise auch jazzig-swingende Musik (im Stile von Dave Brubeck) und Ausschnitte aus der Filmmusik zu „Harry Potter“. Ein Beispiel für hohe Virtuosität bietet die „Toccata“ von Aram Chatschaturjan, der mit seinem populären „Säbeltanz“ und für die berühmten Musik zur legendären TV-Serie „Onedin Linie“ bekannt ist und - besonders interessant - ein mitreißend brillantes Werk der niederösterreichischen Komponistin Astrid Spitznagel. Auch Musik zum Lachen ist dabei: Der langjährige Wiener Domorganist Peter Planyavsky treibt mit Mozart’sche Orgelmusik seinen Spaß - "bewusst" falsche Noten, Rhythmen und Harmonien sorgen für Heiterkeit.

Vielfältiger und lustvoller kann man Orgelmusik wohl nicht erleben.