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Hans Eichhorn - FAST das Große Haus. Wiederholunge

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19:00 - 23:59
Alte Schmiede

»Zwischen den Polen des barocken Überschwangs und der kritischen und skeptischen Art, Sprache zu hinterfragen, bewegt sich mein Denken, meine Literatur«, so Hans Eichhorn in einem Gespräch. Auch in FAST das Große Haus entsteht ein vielseitiges und schillerndes Textgebilde, in dem sich neben der genauen Wahrnehmung der Umgebung und den Selbstbeobachtungen eines Reflektierenden auch malerische Arbeiten finden. »Eichhorn malt mit den Worten Bilder, schafft Farbflächen und Konturen, wie er umgekehrt Bilder in Sprache umsetzt«, so beschreibt Alexandra Millner den Dialog zwischen sprachlicher und bildlicher Visualität.

Hans Eichhorn, *1956 in Vöcklabruck (OÖ), Studium der Religionspädagogik, seit 1983 Fischer am Attersee, seit 1993 Autor. Bücher (Auswahl): Über das Wesentliche. Gedichte (2013); Über den Niederungen. Gedichte (2014); Herbstsonate. Langgedicht (mit Erwin Einzinger, 2016).

Alexandra Millner ist Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin; diverse wissenschaftliche Projekte, u.a. Studienausgabe Albert Drach.