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© Thyl Hanscho

Theater

Hamlet muss weg

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Er spielt Hamlet, sie Ophelia. Aus dem Kampf um die Hauptrolle wird ein Geschlechterkampf, in dem eine ganze Generation auf dem Spiel zu stehen scheint.

Hier spricht Ophelia, die der Fluss nicht behalten hat. Ich bin die Frau am Strick, der es jetzt reicht. Ich übernehme die Kontrolle über mich und mein Drama. Da mag sich Hamlet wehren, wie er will. Er spielt nicht länger die Hauptrolle und bald dann auch gar keine Rolle mehr. Wenn ich aufstehe, auferstehe und dann gehe, spazieren gehe, im Bulk, den Widerstand auf meinen Lippen aus Schnee tragend, dann wird Hamlet, wenn er denn Hamlet bleiben will, zurückbleiben, denn es bleibt nun einmal so, dass er die Übel, die er hat, lieber erträgt, als zu Unbekanntem zu fliehen. Sagt er ja selbst.

In einer Collage verschiedenster Interpretationen der literaturhistorischen Theaterfiguren Hamlet und Ophelia stehen sich zwei junge Darsteller*innen gegenüber. Wie gehen wir um mit der Welt, in die uns unsere Eltern gebracht haben? Wie mit dem Privileg in unserer Wiege? Hamlet und Ophelia verkörpern gegensätzliche Antworten auf diese Fragen. Wem wird das Publikum zustimmen?

Von Thyl Hanscho, inspiriert von Heiner Müller und William Shakespeare
Mit: Ylva Maj, Marius Zernatto