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© Harald Hoffmann

Konzert

Hagen Quartett

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19:30 - 23:59 Abgesagt
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Programm
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 10 As-Dur op. 118 (1964)

Giacomo Puccini
Streichquartett »Crisantemi«. Alla memoria di Amadeo di Savoia, Duca d'Aosta (1890)

Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett Es-Dur op. 12 (1829)

Hagen Quartett:
Lukas Hagen, Violine
Rainer Schmidt, Violine
Veronika Hagen, Viola
Clemens Hagen, Violoncello

Das Hagen Quartett beging 2011 sein 30-jähriges Jubiläum mit zwei von der Presse gefeierten Einspielungen (myrios classics) mit Werken von Mozart, Webern, Beethoven, Grieg und dem Brahms Klarinettenquintett mit Jörg Widmann. Dazu gab es ein ECHO Klassik als Ensemble des Jahres. Seit 2012 ist das Hagen Quartett Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses.

Die beispiellose, bereits drei Jahrzehnte andauernde Karriere des Hagen Quartetts begann 1981. Die ersten Jahre waren geprägt von Wettbewerbserfolgen und einem Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon Gesellschaft. Innerhalb der zwanzigjährigen Zusammenarbeit entstanden etwa 45 CD Einspielungen, die der Erarbeitung des schier endlosen Quartettrepertoires galten, woraus sich das unverwechselbare Profil des Hagen Quartetts entwickelte. Dabei ist dem Hagen Quartett die Zusammenarbeit mit Künstlerpersönlichkeiten wie Nikolaus Harnoncourt (†) und György Kurtág ebenso wichtig, wie gemeinsame Konzertauftritte mit Maurizio Pollini, Mitsuko Uchida, Sabine Meyer, Krystian Zimerman, Heinrich Schiff (†) oder Jörg Widmann.

Das Konzertrepertoire und die Diskographie des Quartetts besteht aus reizvollen und intelligent kombinierten Programmen, die von Werken der frühen Epochen über Haydn bis Kurtág die gesamte Geschichte des Streichquartetts umfassen. Das Hagen Quartett pflegt und vertieft den Kontakt mit Komponistinnen und Komponisten seiner Generation, sei es mit der Aufführung von bereits bestehenden, oder mit der Bestellung und Uraufführung von neuen Werken.

Für eine Vielzahl junger Streichquartette ist das Hagen Quartett Vorbild in Bezug auf Klangqualität, stilistische Vielfalt, Zusammenspiel und der ernsthaften Auseinandersetzung mit den Werken und Komponisten ihres Genres. Als Lehrer und Mentoren am Salzburger Mozarteum, der Hochschule Basel und bei internationalen Meisterkursen geben sie diesen großen Erfahrungsschatz an ihre jüngeren Kollegen weiter.