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Der Gabbeh ist eine Spielart des persischen Teppichs, der traditionell von nomadisch lebenden Frauen geknüpft wird. Das Ensemble Gabbeh lebt in Wien und lässt sich vom selben Konzept inspirieren: Es greift Fäden auf und führt sie zusammen.

Der Gabbeh ist eine Spielart des persischen Teppichs, der traditionell von nomadisch lebenden Frauen geknüpft wird. Das Besondere an ihm ist, dass seine abstrakten, geometrischen Muster und kräftigen, großflächigen Farben keiner bestimmten Vorgabe folgen. Sie entwickeln sich sehr individuell aus den Stimmungen und Gefühlen ihrer Schöpferinnen, aus ihren Gedanken, die ihnen während des Webens durch den Kopf gehen. Man könnte die Gabbeh-Weberin als eine Erzählerin beschreiben, die ihre eigene Lebensgeschichte und die Geschichten anderer in die Fäden, Farben und Muster ihres Teppichs einschreibt.

Das Ensemble Gabbeh lebt in Wien und lässt sich vom selben Konzept inspirieren: Es greift Fäden auf und führt sie zusammen. Seine musikalischen Texturen und Gestaltungen entwickeln sich aus dem offenen Raum der Improvisation und wurzeln in der vitalen Vielfalt traditioneller iranischer Folklore. Ein vielstimmiges Gewebe aus den erinnerten Fragmenten persischer Kinderlieder, Reiseerzählungen und Lebenslinien und ihrem Nachklang in der Wiener Diaspora. Zwei Welten, vielfach gespiegelt, gebrochen und neu zusammengefügt.

Golnar Shahyar, Stimme
Mona Matbou Riahi, Klarinette
Manu Mayr, Kontrabass