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© Nicole Wytyczak

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Ein szenisches Manifest gegen Bodyshaming. Das queerfeministische Theaterkollektiv Henrike Iglesias sagt: Bullshit! Wir haben Hunger und wir fressen! In ihrer Kochshow »FRESSEN« tischen die Performerinnen dem Publikum die gesellschaftliche Obsession mit dem Thema Essen auf und verschlingen dabei, was sich ihnen in den Weg stellt.

Österreichpremiere
Performance, 60 Min.

»Männer« essen Burger mit XXL-Pommes. Sie trinken herbe Biere. »Frauen« essen einen bunten Salat und zum Frühstück Müsli. Sie möchten nur ein kleines Stück vom Kuchen. Sie sind schon total satt. Es gibt Männergerichte und Frauenrezepte. Frauen kochen, Männer essen. Kurz gesagt: Lots of Sexism in my Schnitzel.
Das queerfeministische Theaterkollektiv Henrike Iglesias sagt: Bullshit! Wir haben Hunger und wir fressen! In ihrer Kochshow »FRESSEN« tischen die Performerinnen dem Publikum die gesellschaftliche Obsession mit dem Thema Essen auf und verschlingen dabei, was sich ihnen in den Weg stellt.

2012 von Anna Fries, Laura Naumann, Marielle Schavan und Sophia Schroth gegründet, begreift das Kollektiv popkulturelle und massenmediale Phänomene als Spiegel gesellschaftlicher Zu- und Missstände und hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese aus feministischen Perspektiven zu beleuchten. Mit ihrem Debüt »WIR KOMMEN NICHT AUS DEM SHOWBIZ (AUCH WENN MAN DAS VIELLEICHT DENKEN KÖNNTE)« gewannen sie 2013 den Publikumspreis beim 100° Berlin Festival der Sophiensäle.

Konzept, Text, Performance: Henrike lglesias (Anna Fries, Laura Naumann, Marielle Schavan, Sophia Schroth)
Licht-, Videodesign: Eva G. Alonso
Musik, Sounddesign: Malu Peeters
Bühne: Anna Fries & Eva G. Alonso
Kostüme: Mascha Mihoa Bischoff
Produktion: ehrliche arbeit — freies Kulturbüro