Showtimes

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Aula, Hof 1.11

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Der Umgang mit Musik und Klang im faschistischen Kino war alles andere als naiv: Unter-schwellige Komponenten des filmischen Textes dienten dazu, dem Publikum gezielt Bedeu-tungskonstellationen zu vermitteln, welche der Kulturpolitik des Regimes zuträglich waren.
Eine Analyse des kinematographischen „Soundtracks“ im Faschismus sowie der damit verbun-denen ideologischen Konstruktionen ermöglicht es, ein grundlegendes, bisher vernachlässigtes Kapitel der Kulturpolitik im Regime zu rekonstruieren.
Interdisziplinärer Roundtable „Musik und Kino als Propaganda im italienischen Faschismus“ mit Musik-, Film- und LiteraturwissenschafterInnen
Stummfilmprojektion mit Live-Musikbegleitung in Koproduktion mit dem Istituto Italiano di Cultura