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Salzurger Festspiele - Fest zur Festspieleröffnung

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10:00 - 22:00
5020 Salzburg
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5020 Salzburg

Musik, Schauspiel, Lesungen, Filme, Ausstellungen und Tanz an insgesamt 29 Spielstätten: Zwei Tage lang haben Salzburgerinnen und Salzburger sowie Festspielgäste aus aller Welt ausgiebig/reichlich Gelegenheit, sich beim Fest zur Festspieleröffnung auf den Festspielsommer einzustimmen. Am 22. und 23. Juli findet das Fest parallel zur Ouverture spirituelle statt.

Ein besonderes Ereignis für Liebhaber elektronischer Musik gibt es mit dem Konzert der Formationen „Plattform K+K Electric“ sowie „Café Drechsler & Dorian Concept“ auf dem Domplatz. Sphärische Klänge entfalten sich hier von der Jedermann-Bühne aus und verbinden sich mit groovigen Elektro-Sounds.

Im seinem zweiten Jahr als gefeierter Jedermann-Darsteller lädt Lars Eidinger in der Rolle als DJ ein zum Clubbing. Musikalische Spannung und intensive Emotionen sind vorprogrammiert.

Ein Festkonzert findet im Großen Saal der Stiftung Mozarteum statt. Gewidmet ist es dem 125. Geburtstag Erich Wolfgang Korngolds. Vinzenz Praxmarer, der den Salzburger Festspielen langjährig verbunden ist, leitet sein Orchester Divertimento Viennese. Korngolds Violinkonzert D-Dur op. 35 mit dem Solisten Benjamin Schmid steht auf demProgramm, neben weiteren Werken Korngolds erklingt Schuberts Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200.

An gleicher Stelle geben die Talente des Young Singers Project Kostproben ihres Könnens. Bereits in der 14. Auflage dieses Formats bringen hochbegabte Sängerinnen und Sänger aus neun verschiedenen Nationen Repertoire zur Aufführung, das sie zuvor mit so renommierten Opernstars wie Piotr Beczala und Lisette Oropesa als Coaches in Meisterkursen erarbeitet haben. Am Klavier begleitet werden sie von Alfredo Abbati.

Hervorzuheben sind auch die beiden Lesungen mit den beiden jungen Schauspielerinnen Anna Rieser, seit der Spielzeit 2020/21 Ensemblemitglied am Volkstheater Wien, und Marie-Luise Stockinger, die bereits zwei Mal für den Nestroy-Preis nominiert war.

Besondere Spannung verspricht auch die Generalprobe zu Béla Bartóks Oper Herzog Blaubarts Burg, die zusammen mit Carl Orffs De temporum fine comoedia essentielle Fragen nach dem Ende von Zeit und Welt, nach dem Guten und Bösen in der Welt verhandelt. Beide Stücke gehen in der Regie von Romeo Castellucci und unter der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis über die Bühne, die bereits in ihrer dritten gemeinsamen Festspiel-Produktion zusammenarbeiten.

Eine weitere Generalprobe gibt es im Großen Saal der Stiftung Mozarteum mit Andrew Manze und dem Mozarteumorchester Salzburg. Auf dem Programm des ersten Konzerts der Festspiel-Reihe Mozart-Matinee stehen Werke von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart. Als Solisten wirken u.a. Bogdan Volkov und Peter Kellner, beide Ensemblemitglieder der Wiener Staatsoper, mit.

Weitere Infos gibt es hier.