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Kunstausstellung

Europas beste Bauten

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bis Ende August geänderte Öffnungszeiten: Di - So von 11:00-19:00

Öffnungszeiten:

Mo: Geschlossen
Di: 11:00 - 19:00 Uhr
Mi: 11:00 - 19:00 Uhr
Do: 11:00 - 19:00 Uhr
Fr: 11:00 - 19:00 Uhr
Sa: 11:00 - 19:00 Uhr
So: 11:00 - 19:00 Uhr

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Der mit insgesamt 80.000 Euro dotierte EU Mies Award ist der wichtigste europäische Architekturpreis. Er ist ein Seismograf für das Architekturgeschehen in Europa und für das transformative Potential, das Architektur im besten Fall auftun kann.

Alle zwei Jahre stellt die Ausstellung „Europas beste Bauten“ herausragende Architekturprojekte aus Europa in den Mittelpunkt und avanciert damit zum Publikumsmagnet. Es werden ausgezeichnete Projekte gezeigt, deren visionärer Charakter als Orientierung, wenn nicht gar als Manifest für die Entwicklung zeitgenössischer Architektur dient. Zum dritten Mal haben es bemerkenswerte Wohnbauprojekte in die Endrunde geschafft, aber erstmals geht der Hauptpreis an einen Bildungsbau: das Town House – Kingston University in London von Grafton Architects aus Dublin. Die herausragende Architektur schafft eine besondere Atmosphäre zum Studieren, Tanzen, Begegnen und Zusammensein. Die offene Struktur und das Geflecht aus ineinandergreifenden Volumen vermitteln das Gefühl, sich in einem kontinuierlichen Raumgefüge zu befinden. Gewinner des Nachwuchspreises „Emerging Architecture 2022“ ist die genossenschaftliche Wohnanlage La Borda des Kollektivs Lacol in Barcelona, das bislang höchste in Holzbauweise errichtete Gebäude in Spanien. Zu den Finalist*innen zählen die kulturelle Gewerbebaugruppe Frizz23 in Berlin-Kreuzberg von Deadline (Britta Jürgens & Matthew Griffin); die Railway Farm in Paris von Grand Huit und Melanie Drevet Paysagiste, eine Kombination aus landwirtschaftlicher Produktion und Sozialem Wohnbau; die Sanierung und Erweiterung des Z33, Haus für zeitgenössische Kunst, Design und Architektur in Hasselt von Francesca Torzo sowie 85 Sozialwohnungen in Cornellà de Llobregat peris+toral.arquitectes. Finalist des Emerging Preises ist der Umbau der Enrico-Fermi-Schule in Turin aus den 60er Jahren von BDR bureau.

Aus den über 500 nominierten Projekten aus 41 Ländern wurden insgesamt 40 Projekte von der hochkarätigen Jury unter Vorsitz der mexikanischen Architektin Tatiana Bilbao und unter Beteiligung des österreichischen Architekten Georg Pendl für die Ausstellung ausgewählt, darunter fünf Projekte aus Österreich: der Schulcampus Neustift im Stubaital von fasch&fuchs, die neue Galerie und Kasematten von Bevk Perovic Arhitekti, der Um- und Zubau des Stadthauses in Linz von mia2 Architektur, das Baugruppenprojekt Gleis 21 von einszueins architektur sowie das Atelierhaus C21 von Werner Neuwirth.