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Elena Messner - Nebelmaschine

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Elena Messners neuer Roman ist nicht nur die unerbittliche Aufarbeitung eines (realen) Wirtschaftskriminalfalls, sondern auch eine unwiderstehliche Hommage an die Durchsetzungskraft von politischer Kunst.

Für die Kultur ist kein Geld mehr da! Die Krise einer Kärntner Großbank hat sämtliche Landesmittel aufgebraucht, der Traum vom Wachstum liegt in Trümmern, und mit ihm der Kulturbetrieb. Mehrere arbeitslos gewordene Künstler ziehen kurzerhand in eine leer stehende Industriehalle und vereinigen sich zum „Theater auf Lager“.

Elena Messners neuer Roman ist nicht nur die unerbittliche Aufarbeitung eines (realen) Wirtschaftskriminalfalls, sondern auch eine unwiderstehliche Hommage an die Durchsetzungskraft von politischer Kunst.

„Elena Messner zählt zu jenen jungen österreichischen Autorinnen, die sich auch politisch engagieren (...) Sie stellt im Roman freischaffende Künstler ins Zentrum, die den Aufstand gegen die Vorherrschaft des Geldes proben (...) Sie stellt drängende Fragen unserer Zeit und ermuntert dazu, nicht alles, was ist, einfach hinzunehmen.“ (Katja Gasser, ORF / ZIB)

Elena Messner, 1983 in Klagenfurt geboren, aufgewachsen in Ljubljana und Salzburg. Studium der Komparatistik und Kulturwissenschaften in Wien und Aix-en-Provence. Sie ist als Lehrende und Kulturwissenschafterin tätig, schreibt Prosa, Essays und Theatertexte. In der Edition Atelier erschienen u.a. die Romane „Das lange Echo“ und „In die Transitzone“.