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Elena Leddas kraftvoller Gesang fliegt über die Berge Sardiniens wie ein freigelassener Vogel.- Sie spielt für die sardische Volksmusik eine ähnliche Rolle wie die Argentinierin Mercedes Sosa für Südamerika

Die 1959 geborene Sängerin brachte ihr erstes Album mit gerade mal 20 Jahren heraus, viele weitere folgten. Gerade hat sie für ihr aktuelles Album "LÀNTIAS" den wichtigsten Preis der italienischen Musikkritik erhalten. 1991, 2010 und 2018 stand sie in Rudolstadt auf der Bühne, zuletzt als eine der drei Stimmen im Projekt "Bella Ciao"
Nach dem Gesangsstudium am Konservatorium »Pier Luigi da Palestrina« in Cagliari, begann Elena Ledda sich der Wiederentdeckung der Folklore ihrer Heimat Sardinien zu widmen.

Jahrelang bereiste sie die Mittelmeerinsel bis in die entlegensten Bergdörfer um die alten Gesänge zu sammeln und zu lernen. Ihr Interesse galt dabei allerdings nicht vorrangig der Archivierung, sondern den Liedern und dem Gesang. Im Jahre 1979 gründete sie zusammen mit ihrem sardischen Landsmann und langjährigen Weggefährten Mauro Palmasdie Gruppe »Suonofficina«, die den Versuch wagte, die alte musikalische Tradition mit neuen, freieren Musikformen zu vermischen.