© Léa Lanoe

Konzert

Die Hochstapler

Showtimes

Vergangene Showtimes

Die französisch-italienisch-deutsche Sensation aus Paris! In über zehnjähriger Zusammenarbeit hat das Quartett Die Hochstapler zu einem unverwechselbaren, eigenen Ansatz der Verquickung von Komposition und Improvisation gefunden. Kartenspiele, Alphabete und Gedichte bilden die Grundlagen für einen radikal freien Diskurs.
Denn im Konzert bleibt alles offen, nie wird ein Konzept genauso angewandt wie am Abend zuvor, keine Verabredung hat absolute Gültigkeit. Also immer in Bewegung im Dickicht des Regelwerks.
Nachdem die vier ausgefuchsten Herren ihr Band-Debüt den Konzepten von Anthony Braxton und Ornette Coleman gewidmet und das kollektive Alter Ego Alvin P. Buckley als Mastermind hinter ihrem zweiten Album erfunden hatten, haben Die Hochstapler mit ihrer dritten Veröffentlichung Alvin P. nun offiziell für tot erklärt. 
 
Texte von Beckett bis Kerouac bilden die Grundlage für den neuen Diskurs. Vier unabhängige Stimmen, die zu jeder Zeit des Spiels Vorschläge vorgeben, zustimmen oder widersprechen, bauen gemeinsam eine spielerische Rhetorik voller Hinweise und Referenzen auf.
Das swingt so hart wie die ineinandergreifenden Hörner von Ornette Coleman und Don Cherry, die mit der Radikalität von Jimmy Giuffres Ensembles vermengt wurden.
 
Louis Laurain - trompette
Pierre Borel - saxophone
Antonio Borghini - contrebasse
Hannes Lingens - tambours