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Das Stück zeigt das Scheitern eines Menschen, der erkennen muss, dass sich seine Lebenserwar-tungen nicht verwirklicht haben. Es ist die Welterfahrung von Unsicherheit, Angst und Einsamkeit die Arthur Miller beschreibt.

Der kleine Angestellte Willy Loman ist verunsichert. Am Ende eines fleißigen Arbeitslebens als Handlungsreisender scheint sein ewiger Traum sich zu verflüchtigen: Der Traum, erfolgreich und auf etwas Stolz sein zu können. Der Traum von Anerkennung und einer glücklichen Familie. Sein kleiner Traum vom Mittelstandsleben. Denn Loman wird in seiner Firma wegrationalisiert. Sein Sohn Biff rebelliert gegen die hochgesteckten Pläne, die sein Vater für ihn hat. Sein anderer Sohn Happy fühlt sich ungeliebt und unbeachtet. Seine Frau verbraucht sich bei dem Versuch, die Familie ökonomisch und emotional in der Balance zu halten. Als es finanziell immer enger wird, muss sich Loman seiner Lebenslüge stellen.

Arthur Millers moderner Klassiker ist nach wie vor eine relevante, tiefgreifende Systemkritik, die sogar noch an Aktualität gewonnen hat, weil sie vom Zerfall und den Abstiegsängsten der Mittelschicht erzählt, vom Ende der Versprechungen vom „guten Leben für alle Tüchtigen und Anständigen“. Gleichzeitig zeichnet der Pulitzerpreisträger Miller zutiefst menschliche Psychogramme einer Familie, die sich voneinander immer weiter entfernt.