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Showtimes

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In einem interaktiven Theaterspiel prüft das Planetenparty Prinzip das ehrenamtliche Engagement seines Publikums. Als Aushilfspflegerinnen in einem Zoo werden die Zuschauerinnen zu aktiven Mitspieler*innen und treffen Entscheidungen im Kollektiv.

Ein Käfig voller Hamster. Goldene Hamster. Gesunde, kräftige, außerordentlich große Hamster. Sie waren einmal die schönsten Hamster der ganzen Welt. Nach einigen harten Jahren und miserabler Versorgung sind sie jedoch in einem ausgesprochen schlechten Zustand, die Kosten der Versorgung explodieren. Die Privatisierung des Zoos konnte das Schlimmste verhindern. Es ist nun aber auch die Gemeinschaft gefragt ihren Beitrag zu leisten, Ehrenamtliche sollen die direkte Betreuung der Hamster übernehmen. Nur gemeinsam kann ein Hamster gut und kostengünstig gepflegt werden. Nur gemeinsam weiß man, was so ein Hamster braucht. Das beste Futter, das aufregendste Gehege und die größte Aufopferung der Ehrenamtlichen. Diese Hamster sollen wieder die schönsten aller Hamster werden, denn wer nicht glänzt, wird nicht mehr besucht und stirbt.

In einem interaktiven Theaterspiel prüft das Planetenparty Prinzip das ehrenamtliche Engagement seines Publikums. Als Aushilfspflegerinnen in einem Zoo werden die Zuschauerinnen zu aktiven Mitspielerinnen und treffen Entscheidungen im Kollektiv. Immer weiter tauchen sie ein in eine schräge Welt rund um Salzlecksteine, Laufräder und konkurrierende Gehegebetreiberinnen, in der skurrile, menschengroße Hamster mit großen Augen Fragen nach der Verteilung gesellschaftlicher Ressourcen, sozialem Engagement und geteilter Verantwortung für ein Tier, ein Projekt, eine Stadt stellen.

Jede*r wird gebeten, einen Beitrag zu leisten.