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Konzert

David Krakauer/ Abrham Inc

Showtimes

Vergangene Showtimes

21:00 - 23:59
Treibhaus

Klassische Klezmer-Klänge treffen in seiner Show auf avantgardistischen Jazz, Rockmusik á la Hendrix,
selbst die Punk-Bereiche werden nicht ausgespart.

Mit ungeheurer Virtuosität und begnadetem Musikantentum hat sich David Krakauer einen Platz in der Hall of Fame des Klezmer gesichert. Der in New York geborene Musiker mit osteuropäischen Wurzeln ist als Mitglied von The Klezmatics bekannt geworden, ehe er in den Neunzigern sein eigenes Ensemble, David Krakauer's Klezmer Madness!, gründete. Fest verwurzelt im volkstümlichen Klezmerrepertoire des alten Europas, steht diese Formation für erstklassige Interpretationen, unbändige Spiellust und Experimentierfreude auf höchstem Niveau.

Bestes Indiz dafür, wie erfolgreich David Krakauer's Klezmer Madness! die Fusion zwischen Klezmer und anderen Stilen gelingt, ist die Auszeichnung mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik als das «Beste Jazz-Album des Jahres» («The twelve Tribes», 2002). Nach dem viel beachteten Debüt der Truppe im Jahr 2008 im Wiener Konzerthaus bei «Spot On: Jiddischkeit» kommt David Krakauer's Klezmer Madness! nun erneut dem Ruf nach, das Wiener Publikum mit ihrem umwerfenden Energysound zu beglücken.

„ABRAHAM INC.“ - das ist eine noch nie da gewesene Kollaboration dreier kultureller Visionäre: DAVID KRAKAUER, Meister der Klezmer-Musik und Weltklasseklarinettist, der legendäre Funkposaunist und Arrangeur FRED WESLEY - genau der aus dem legendären Bläsersatz von James Brown und der mit Maceo Parker und mit eigener Band schon öfter Gast im Treibhaus war, und JOSH „SOCALLED“ DOLGIN, dem kanadischen Musiker, Sample-Spezialisten, Sänger und jiddischen Rapper, der die Beats des 21. Jahrhunderts mit den unglaublichen Soul- und Funkgrooves des 20. Jahrhunderts zusammenbringt. Diese drei so unterschiedlichen Musiker haben vor einigen Jahren eine CD mit dem Titel „TWEET TWEET“ (Label Bleu) vorgelegt. Die Songs sind eine Mischung aus Funk und Klezmer, wovon schon die Titel zeugen. Hinter „The H Tune“ verbirgt sich eine groovige Version von „Hava Nagila“. „It´s Not The Same“ ist die tanzbare Version von Naftule Brandweins Schtetl-Klassiker „Nifty´s Freilach“. Die Zusammenarbeit der drei besteht auch darin, herausragende Musiker aus ganz unterschiedlichen Genres zu einem Stelldichein zu überreden. In Singen kommen sie so auf die Grösse einer Fussballmannschaft. Bei diesem Funk-Klezmer-Mix wird es niemanden lange auf den Stühlen halten.